92 Prozent der Amerikaner, die kostenlose Streaming-Angebote nutzen, haben auch einen kostenpflichtigen Dienst abonniert. Gleichzeitig akzeptieren 70 Prozent der Gratis-Streamer die mitgelieferte Werbung. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Google-Dienstes Snapshot unter 500 erwachsenen Amerikanern durch die Marketing- und Werbeagentur Colling Media.
Ziel war es, die Nutzung und Einstellung der Verbraucher zu kostenlosen Streaming-Diensten (FAST) im Vergleich zu kostenpflichtigen TV-Abonnementdiensten aufzuzeigen und Werbetreibenden Möglichkeiten zur Interaktion mit mehreren Zielgruppen sowie effektivere und integrativere Werbestrategien zu bieten. Weitere Ergebnisse der Umfrage: 55,81 Prozent geben Kosteneinsparungen als Hauptgrund für das Abonnieren von Free-TV-Diensten an. Und 64,78 Prozent meinen, dass exklusive Inhalte äusserst oder eher wichtig sind.
Die hohe Akzeptanz von Werbung gebe Werbetreibenden Möglichkeiten zur Erweiterung der Zielgruppenreichweite, meint die Agentur. Die Bedeutung von Kosteneinsparungen ermögliche es Unternehmen, sich auf wertorientierte Botschaften auszurichten. Der Dreiklang - ein schnell wachsendes Publikum, Inhalte und Werbetoleranz - könne Marketing-Leitern als Leitfaden für strategische Entscheidungen zur Platzierung von Anzeigen dienen, um Free-TV-Abonnementdienste in den Marketing-Mix einzubeziehen.
"Die Umstellung auf FAST-Dienste eröffnet Marketing-Managern, die ihre Zielgruppenreichweite vergrössern möchten, einen weiteren Weg. Durch die strategische Nutzung der explodierenden Plattformen können Marken eine vielfältige und wachsende Zuschauerbasis erschliessen", sagt Colling-Media-CEO Brian Colling. FAST-Dienste erfreuten sich aufgrund ihrer "vielfältigen und ansprechenden Inhalte grosser Beliebtheit bei der Schlüsselgruppe der 24- bis 54-Jährigen und seien für die effektive Erreichung dieses begehrten Zielgruppensegments unerlässlich", heisst es bei Colling Media.
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