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Die Linux Foundation Europe hat die Mitglieder des Linux Foundation Europe Advisory Board (LFEAB) bekanntgegeben. Der Beirat umfasst Vertreter aus 20 europäischen Organisationen in der EU, UK und USA. Die Mitglieder des Beirats repräsentieren eine Vielzahl von Organisationen unterschiedlicher Grösse und Industriezweige, die laut Mitteilung "alle eine gemeinsame Vision für die Zusammenarbeit bei Open-Source-Projekten teilen".

Namentliche gehören dem Advisory Board, das künftig laut Aussendung eine wichtige Rolle hinsichtlich der Organisation der wachsenden Gemeinschaft der Linux Foundation Europe (LF Europe) spielen soll, die inzwischen 100 Mitgliedsorganisationen aus ganz Europa umfasst, folgende Personen an:
- Philipp Ahmann, Technical Business Development Manager, Bosch
- Peter Giese, Director of SAP Open Source Program Office, SAP
- Max Körbächer, Co-Founder Liquid Reply
- Alois Reitbauer, Chief Technology Strategist, Dynatrace
- Sebastian Scheele, CEO, Kubermatic

Die breite Vertretung der Board-Teilnehmer in der Europäischen Union, dem Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten sei von entscheidender Bedeutung, um die Mission der LF Europe voranzutreiben, heisst es in der Mitteilung weiters. Es gelte, die regionale Zusammenarbeit hinsichtlich gemeinsamer Prioritäten zu ermöglichen, ohne eine zunehmende Fragmentierung und Techno-Nationalismus zu fördern. Um eine starke Repräsentanz der Community zu gewährleisten, würden die Projekte der Linux Foundation Europe ausserdem einen Vertreter als Beobachter im Advisory Board benennen.

Der Beirat, der seine erste Sitzung im April während der Kubecon + Cloudnativecon Europe 2023 abhielt, werde ein breites Spektrum an Aufgaben haben, wie etwa die Bereitstellung von Leitlinien für LF Europe für die Zusammenarbeit mit dem öffentlichen Sektor im Hinblick auf die Teilnahme an Projekten sowie im Hinblick auf die Reaktion auf wichtige Gesetze, die sich auf das Technologie-Ökosystem auswirken. Ein aktuelles Beispiel seien der Cyber Resilience Act (CRA), der AI Act, der Digital Services and Digital Markets Act.



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