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Mobile Endgeräte wie Smartphones oder Tablet Computer werden zunehmend sowohl für den privaten wie auch den geschäftliche Nutzen eingesetzt. Diese Vermischung erfordert ein professionelles Mobile Device Management.

Von Michael Berchtold (Director Technology Services bei HP Schweiz GmbH) und Roberto Ceriani (Lead Solutions Consultant bei HP Schweiz GmbH

Die Grenzen zwischen privatem und geschäftlichem Einsatz von mobilen Endgeräten vermischen sich zusehends. Insbesondere iOS- und Android-Plattformen sind bei den Anwendern populär – und sorgen für zunehmend komplexe IT-Infrastrukturen. Unternehmen profitieren dabei von Produktivitätsgewinnen: Ihre Mitarbeitenden verfügen jederzeit und überall über sämtliche Daten und Anwendungen, die sie für die Ausübung ihrer Funktion benötigen. Ein SAP-Administrator kann sich noch fünf Minuten vor Beginn der Kinovorführung um einen Alert kümmern. Aus Sicht der IT wird mit dieser neuen Freiheit aber die Büchse der Pandora geöffnet: potenzielle Problemfelder und Angriffsflächen haben sich stark erhöht, und es fällt zunehmend schwerer, die Übersicht zu behalten – geschweige denn, alle Endgeräte zu unterstützen. Dabei ist klar: Es gibt kein Zurück. Denn der neue IT-Anwender, der Prosumer, ist nicht bereit, seine neue Freiheit wieder aufzugeben.

Vier Gestaltungsbereiche

Auf den Punkt gebracht muss die IT den Anwendern jene Autonomie gewähren, die sie zunehmend selbstbewusster fordern – und dabei eine professionell aufgesetzte IT-Infrastruktur bereitstellen, die allen Anforderungen hinsichtlich Sicherheit, Verfügbarkeit und Governance genügt. Vier Gestaltungsbereiche sind zu bearbeiten:
- Endgeräte: Die neuen Endgeräte erfordern Massnahmen hinsichtlich Inventarisierung, Sicherheit, Ausbildung der Anwender wie auch Lifecycle Management. Beispielsweise ist ein „Wipe and Lock“-Mechanismus vorzusehen, der im Falle eines Diebstahls zum Einsatz kommt. Zu definieren ist auch die Frage, was mit den Applikationen und Daten geschehen soll, wenn das Endgerät am Ende seines Lebenszyklus angelangt ist. Viele IT-Verantwortliche werden dazu tendieren, die Applikationen und Daten durch eine umfassende Desktop-Virtualisierung von den Endgeräten zu trennen, was die Herausforderungen mit Sicherheit deutlich reduziert.
- Betriebssysteme: Allen Unkenrufen zum Trotz werden die bewährten Notebooks und Desktops auf der Basis der Windows-Betriebssysteme (7, 8) auf absehbare Zeit die wichtigsten Produktivitätstools in den Unternehmen bleiben. Die Herausforderung der IT-Abteilung besteht darin, die neuen Betriebssysteme wie etwa Android zu integrieren. Da Betriebssysteme für mobile Endgeräte im allgemeinen kürzere Produktzyklen, Revisionen und Service-Packs haben und auch verschiedenste Funktionalitäten, welche die Kosten steigen lassen könnten (etwa Roaming-Gebühren), sind die Herausforderungen hier hoch.
- Anwendungen: Hier bestehen die grössten Herausforderungen. Die Anwendungen auf die neuen Betriebssysteme zu migrieren oder sie als Dienstleistung zur Verfügung zu stellen kann sehr aufwändig sein. Zu planen ist die Softwareverteilung wie auch die Zuteilung der Rechte für die verschiedenen Anwendungen. Schliesslich sind auch Fragen des Supports für die Anwendungen auf den verschiedenen Plattformen zu berücksichtigen. Auch hier können Web-basierte Lösungen sowie Virtualisierung zielführend bei der Reduktion der Komplexität sein.
- Daten: Wachsende Datenvolumen, Fragen der Sicherheit und der Performance sind generelle Herausforderungen für die IT. Mit den mobilen Geräten verschärfen sich die Probleme: Wo dürfen die Daten gespeichert werden? Welche Anwendungsdaten kommen auf das mobile Endgerät? Ist eine Cloud-Lösung für Daten die Lösung? Wie wird Datenintegrität und –sicherheit über die verschiedenen Plattformen gewährleistet?

Ordnung im Chaos

Die Informatikverantwortlichen in den Unternehmen müssen sich dem Trend hin zu mobilen Endgeräten stellen und dabei bestrebt sein, das Unvermeidliche aktiv zu steuern. Dies ist insofern wichtig, als nicht selten Mitglieder des obersten Managements zu den Treibern dieser Bewegung gehören: sie begegnen den neusten mobilen Gadgets besonders aufgeschlossen und lassen sich begeistern. Gleichzeitig werden sie von der Unternehmens-IT wie selbstverständlich verlangen, dass Service Levels, Sicherheit, Verfügbarkeit und Support nach wie vor den gewohnten Anforderungen entsprechen. Die hier skizzierten Gestaltungsbereiche machen deutlich, dass die Transformation hin zu einem neuen, mobilen IT-Dienstleistungsmodell als umfassendes Projekt aktiv vorangetrieben werden will, ansonsten Kollateralschäden und/oder Enttäuschungen auf höchster Management-Stufe unvermeidbar sind. Die Verantwortlichen sind deshalb gut beraten, bei diesem höchst anspruchsvollen Vorhaben einen IT-Partner zu konsultieren, der über langjährige Erfahrung und das notwendige Wissen in der Optimierung von IT-Infrastrukturen verfügt.

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Warum HP?
Eine sichere, leistungsfähige und flexible IT-Infrastruktur für unzählige Unternehmenskunden aufzubauen und zu betreiben, gehört seit Jahrzehnten zu den Kernkompetenzen von HP. Im Zuge der „mobilen Revolution“ hat HP sein Portfolio an Technology Services mit einem umfassenden Angebot an Dienstleistungen erweitert und kann heute lückenloses Mobile Device Management anbieten. Säulen dieses Angebotes sind kundenindividuelle End-to-End-Lösungen inklusive Hardware und Services; eine Referenz-Architektur mit entsprechenden Konfigurationen; Partnerschaften mit allen relevanten Lösungsanbietern wie etwa Citrix und Microsoft; und schliesslich bewährte Methoden für eine erfolgreiche Projektumsetzung. Die wichtigsten Komponenten sind:
- Transformation Experience Workshop: Definition der Ausgangslage, Ziele etc.
- IT Strategie Assessment for Mobile Device Managment Solutions: Strategiefestlegung
- Mobile Device Assesssment Service: Aufnahme bestehender Endgeräte, Sammlung und Konsolidierung in einem Warenkorb
- Mobile Device Policy Service: Unterstützung bei der Definition und Umsetzung von Richtlinien
- Mobile Device Governance Service: Abdeckung des kompletten Lebenszyklus der mobilen Endgeräte.
- Mobile Device Application Service: Einmalige Entwickelung der Applikationen und Kompilierung der Source auf möglichst viele Betriebssysteme, ohne dabei das Rad immer neu zu erfinden.
- E-Print-Service: Drucken für mobile Endbenutzer, etwa vom Smartphone aus
- Network Services: Sichere Einbindung der MDM Lösung in die Netzwerk-Infrastruktur
- SCCM Services: Planung, Installation und Betrieb von System Center Configuration Manager Umgebungen inklusive Plug-Ins
- Training and Education: Ausbildung vom Endbenutzer bis zum Administrator

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