Logobild: zVg

Die auf Mobil- und Festnetztelefonie fokussierte Mobilezone konnte im Geschäftsjahr 2023 einen leicht höheren Umsatz bei etwas weniger Gewinn erwirtschaften. Konkret stieg der Umsatz 2023 im Vergleich zum Jahr davor um 1,1 Prozent auf 1013 Millionen Franken an. Um Währungseinflüssen bereinigt hätte er sogar um 3,9 Prozent zugenommen.

Der operative Gewinn auf Stufe Ebit ging im Jahresvergleich von 70,6 Millionen auf 65,7 Millionen Franken zurück. Damit erreichte das Unternehmen das untere Ende der eigenen Guidance von 65 bis 72 Millionen Franken. Die entsprechende operative Marge kam bei 6,5 Prozent zu liegen (VJ 7,0 Prozent). Unter dem Strich resultierte ein um 9,3 Prozent geringerer Reingewinn von 49,5 Millionen Franken. Mit seinen Zahlen erfüllte Mobilezone die Gewinnerwartungen der Analysten. Beim Umsatz übertraf das Unternehmen die Prognosen dagegen recht deutlich.

Mobilezone kündigte zudem an, dass Aktienrückkaufprogramm 2024 auszusetzen. Als Grund werden die drei Akquisitionen Digital Republic, SIGA und ENO im Vorjahr angegeben.

Markus Bernhard, CEO der Mobilezone Gruppe, kommentiert das Geschäftsergebnis 2023: "Wir haben im vergangenen Jahr die Marktposition durch Steigerung der Absatzzahlen sowohl in Deutschland als auch in der Schweiz weiter ausbauen können. Mit dem zusätzlichen Fokus auf das MVNO-Geschäft und einer nachhaltig reduzierten Kostenbasis haben wir zudem die Profitabilität auf Stufe Ebit im zweiten Halbjahr 2023 auf 7,0 Prozent (erstes Halbjahr 2023: 5,9 Prozent) erhöht. Diese Entwicklung bestätigt den konsequent eingeschlagenen strategischen Kurs."



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