Logobild: Palo Alto Networks

Die US-amerikanische IT-Security-Spezialistin Palo Alto Networks erweitert ihre Prisma-SASE-Lösung um eine SD-WAN-Bandbreitenlizenzierung (Software-Defined Wide Area Network) nach Bedarf. Gemäss den Angaben des im kalifornischen Santa Clara domizilierten multinationalen Konzerns automatisiert und vereinfacht Prisma SD-WAN den Netzwerkbetrieb mit AIOps-Methoden (Artificial Intelligence for IT Operations, KI-gestützter IT-Betrieb) und ML-Auswertungen (Machine Learning). Zudem sei es das branchenweit flexibelste SD-WAN, da es eine SD-WAN-Lizenzierung mit On-Demand-Bandbreiten umfasst, verspricht Palo Alto Networks.

Das abonnementbasierte Lizenzmodell von Prisma SD-WAN soll es Unternehmen ermöglichen, die WAN-Kosten um bis zu 45 Prozent zu senken. Der Trick dabei: Unternehmen erwerben SD-WAN-Abonnements als aggregierten Pool, der sich flexibel auf Standorte verteilen lässt. Darüber hinaus könne ein IT-Team jetzt Prisma SD-WAN als einfaches Zusatzmodul zu Prisma Access aktivieren. Dies erleichtere den Weg zur SASE-Einführung. Bestehende Nutzungsmodelle wie Prisma SD-WAN a-la-carte und Prisma SASE-Bundles unterstütze man aber weiterhin, betonen die Kalifornier.