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Da Smartphones von US-Soldaten GPS-Koordinaten oder Bilder aus Kampfgebieten senden, aber auch privat genutzt werden, will das Pentagon dieses potenzielle Sicherheitsrisiko nun erheblich verringern. Die Defense Advanced Research Projects Agencyhat zu diesem Zweck nun das Sicherheitsunternehmen Invincea beauftragt, schreibt Engadget.

In einem ersten Schritt wurden die für militärische Kampagnen mitunter hoch vertraulichen OS Files verschlüsselt und der Speicher eines verloren gegangenen Handys mit wertlosen Daten gefüllt. Bereits bei 3.000 Soldaten in Afghanistan wurde dieses Prozedere bereits erfolgreich realisiert. Als nächste Massnahme sollen laut New York Times die Apps in virtuellen Räumen innerhalb von OS gesichert werden.

Auf diese Weise soll der Zugang zu sensiblen Informationen wie GPS-Daten oder den auf den mobilen Endgeräten gespeicherten Kontakten verhindert werden. Malware dürfte es damit sehr viel schwerer haben, sich auf den Smartphones der Soldaten breitzumachen. Oder wie es engadget-Bericht auf den Punkt bringt: Soldaten können ohne Einschränkung kämpfen und ihre sozialen Kontakte auf Facebook pflegen.



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