Bild: Jan Kaluza/Unsplash

Das Beratungshaus PwC (PricewaterhouseCoopers) verstärkt seine Bemühungen im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) massiv. In den kommenden drei Jahren sollen in der Schweiz 50 Millionen Franken in eigene KI-Lösungen, in die Weiterbildung der Mitarbeitenden, sowie in ihr "AI Center of Excellence" investiert werden, teilt das Unternehmen mit. Das Vorhaben werde durch die Entscheidung von PwC USA komplementiert, mit insgesamt einer Milliarde US-Dollar den Bereich KI zu forcieren.

"Unsere Investition umfasst die Entwicklung und Anwendung von KI-basierten Lösungen innerhalb von PwC. Zudem legen wir grossen Wert darauf, dass unsere Mitarbeitenden eine umfassende Ausbildung in der Anwendung von KI erhalten. Zeitgleich etablieren wir unser 'AI Center of Excellence', welches unsere Experten aus unterschiedlichen Bereichen zusammenzubringt, um neue Lösungen zu entwickeln und unsere Kund:innen in der Anwendung von KI zu beraten," kommentiert Andreas Staubli, CEO PwC Schweiz.

PwC Schweiz entwickelt seine generativen KI-Aktivitäten und KI-Lösungen selbst. Zuletzt hat das Unternehmen seinen generativen KI-Konversationsassistenten – ChatPwC – für all seine Geschäftsbereiche lanciert. Mit privatem Domänenzugriff auf die Technologie von Microsoft Azure OpenAI sei ChatPwC ein sicherer Konversationsassistent, der speziell auf die Bedürfnisse von PwC zugeschnitten sei, heisst es in der Aussendung dazu. Zudem habe PwC Schweiz den Intelligent Search Assistant entwickelt. Diese Lösung sei darauf ausgerichtet, Antworten für interne Unternehmensdienstleistungen bereitzustellen, heisst es.

PwC investiert nicht nur in die kontinuierliche Weiterbildung ihrer Mitarbeitenden, indem umfangreiche Schulungen und Ressourcen zur Verfügung gestellt werden, sondern der Konzern verfüge dank der eigenen Berater:innen, Ingenieur:innen, Entwickler:innen, Datenwissenschaftler:innen, Rechtsexpert:innen und Designspezialist:innen auch über ein hochspezialisiertes KI-Team.



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