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Der südkoreanische Elektronikriese Samsung hat mit Hilfe eines IBM-Chips eine Kamera entwickelt, die einem künstlichen Auge ähnelt. Dabei operiert jeder einzelne Pixel unabhängig im Bildsensor und wird von einem Truenorth-Chip von Big Blue gesteuert.

Gemäss einem Bericht von CNet kann die Kamera mit einer Geschwindigkeit von 2.000 Frames pro Sekunde zum Beispiel verschiedene Handgesten erkennen. Neben der erhöhten Schnelligkeit gegenüber herkömmlichen 120-FPS-Videokameras, präsentiert sich der neue "Dynamic Vision Sensor“ zudem deutlich energiesparender. Das neue System lässt sich unter anderem etwa für 3D Mapping-Services verwenden. Samsung setzt mit dem "künstlichen Auge" ein weiteres Zeichen im Virtual-Reality-Markt, dem die Marktforscher ein starkes Wachstum voraussagen.



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