Der deutsche ERP-Riese SAP hat bekannt gegeben, zusammen mit dem bayrischen Automobilhersteller BMW daran zu arbeiten, die In-Memory-Datenbank Hana in Autos einsetzbar zu machen und somit in das Internet der Dinge einzusteigen. n.
Wie auf dem Mobile World Congress (MWC) in Barcelona bekannt wurde, haben SAP und BMW bereits einen Prototypen entwickelt, der Hana als Plattform zur Lieferung von personalisierten Services für den Fahrer nutzt. Aufgrund der Analyse umfassender Daten soll es dem System möglich sein, dem Fahrer in Real-Time zu einem freien Parkplatz zu führen oder Tipps zu Destinationen zu geben. Das System soll laut Aussage von SAP minimalistisch gehalten sein, um den Fahrer nicht abzulenken. Die Frage, wann das Projekt tatsächlich den Sprung aus dem Forschungs-Labor auf den Massenmarkt schaffen soll, blieb noch unbeantwortet.
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