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Die in Lausanne angesiedelte Westschweizer Firma Flyability hat beim erstmals durchgeführten internationalen Wettbewerb "UAE Drones for Good Award" den Hauptpreis gewonnen und damit die respaktable Summe von 1 Million US-Dollar an Land gezogen.

Das Team von Flyability entwickelte mit "Gimball" eine Drohne, die auch in enge Räume eindringen und relativ gefahrlos für Menschen in deren Nähe fliegen kann; das prädestiniert sie für Rettungsmissionen. Sie ist durch einen rotierenden Käfig geschützt, der ihr ermöglicht, in schwierigen Umgebungen trotz Zusammenstössen mit Hindernissen nicht die Stabilität zu verlieren. Ausserdem bleiben nach Kollisionen die Propeller intakt. Die Drohne ist mit einer Kamera ausgestattet.

Der Leiter des Flyability-Teams, Patrick Thevoz, sagte: "Wir haben uns bemüht, eine Finanzierung für die Entwicklung unserer Drohne für Such- und Rettungseinsätze zu finden; doch dank dieser Initiative – Drones for Good – können wir unser Projekt innerhalb eines Jahres kommerziell entwickeln. Flyability kann überall dorthin gelangen, wo es für Retter zu gefährlich ist, und wird so dazu beitragen, Leben zu retten." In einem Film zeigte er, wie sich die Drohne problemlos den Weg durch ein dichtes Waldstück bahnt.



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