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In der Schweiz konnten jüngst bei bis zu 100'000 Servern Sicherheitslücken festgestellt worden, wie die "NZZ am Sonntag" (NZZaS) berichtet. Laut dem Berichtet, in dem sich die Zeitung auf Auswertungen der Cybersecurity-Spzialistin Dreamlab Technologies beruft, sie die Hälfte Lecks gravierend. Bei den Rechnern handle es sich mehrheitlich um Server von Behörden, Verwaltungen sowie Bildungs- und Gesundheitsinstitutionen, heisst es. Wobei die Fehler seit über einem Jahr bekannt seien. Informatikspezialisten im Parlament bestätigten der NZZaS den mangelhaften Schutz.

Der CEO von Dreamlab Technologies, Nicolas Mayencourt, äusserst gegenüber der "Sonntagszeitung" (SZ) erstaunt, "dass der Bund und andere Institutionen jetzt dermassen auf dem falschen Fuss erwischt wurden". Mayencourt meint, dass andere Länder, in denen der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyi eine Rede hielt und es zu keinen Attacken kam, im Unterschied zur Schweiz ein funktionierendes Abwehrdispositiv hätten.