Logobild: HP Inc.

Die Flaute im PC-Markt drückt ordentlich auf das aktuelle Quartalsergebnis des kalifornischen Computerriesen HP. Wie der Konzern bekannt gibt, ist der Umsatz im vergangenen Quartal, das am 30. April endete, im Vergleich zur selben Vorjahresperiode gleich um 21,7 Prozent auf 12,91 Milliarden Dollar abgesackt. Analysten hatten im Durchschnitt mit 13,07 Milliarden Dollar gerechnet.

Das Gesamtergebnis hingegen konnte im zweiten Quartal des laufenden Fiskaljahres im Vergleich zum Vorjahr um 10 Prozent auf 1,1 Milliarden Dollar oder 1,07 Dollar je Aktie zulegen. Mit dem bereinigten Ergebnis in Höhe von 800'000 Millionen Dollar respektive 0,8 Dollar je Anteilschein liegt HP gewinnseitig über den Erwartungen der Analysten, die mit 0,76 Dollar je Aktie rechneten.

Sämtliche grossen Hersteller wie Lenovo, HP und Dell hatten bereits im ersten Quartal angesichts der Kaufzurückhaltung der Verbaucher wegen der hohen Inflation weltweit im Schnitt 30 Prozent weniger PCs verkauft. HP ist die aus der Aufspaltung von Hewlett-Packard Ende 2015 hervorgegangene PC- und Drucksparte. Neben HP agiert auch der Bereich Hewlett Packard Enterprise (HPE) eigenständig, in dem Server- und Speicherdienste gebündelt sind.