Firmenübernahmen zählen für den deutschen Softwarekonzern Software AG mit Sitz in Darmstadt zur Unternehmensstrategie. "Wir können uns vorstellen, in den nächsten drei bis fünf Jahren bis zu zwei Unternehmen pro Jahr zu akquirieren", betonte der Finanzvorstand des nach SAP zweitgrössten deutschen Software-Konzerns, Matthias Heiden, gegenüber "Euro am Sonntag".
"Der Fokus dabei läge auf kleinen bis mittelgrossen, stark wachsenden Unternehmen, die in unser neues Geschäftsmodell passen," so Heiden.
Volumenmässig bewege man sich bei den Akquisitionspreisen im Bereich von 100 bis rund 500 Millionen Euro. "Das Ganze hängt dann immer auch davon ab, in welcher Marktphase wir uns bewegen, also welche Multiples gerade zu bezahlen sind", so der Finanzvorstand weiter. Es gehe dabei um Umsatzregionen von etwa 5 bis 50 Millionen Euro. "Berücksichtigen muss man auch das Auftragsportfolio, das man mitakquiriert".
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