Bild: Softwareone

Die auf Software- und Cloud-Lösungen fokussierte Schweizer IT-Dienstleisterin Softwareone hat den Abschluss der im Juli 2023 begonnenen Prüfung aller strategischen Optionen bekannt gegeben. Demnach wird das Unternehmen mit Zentrale in Stans im Kanton Nidwalden eine eigenständige, börsenkotierte Gesellschaft bleiben. Damit wird das Angebot der Private-Equity-Gesellschaft Bain Capital, die Stanser Firma für 18,80 Franken je Aktie zu übernehmen, zurückgewiesen.

Der Verwaltungsrat habe den Vorschlag von Bain Capital sorgfältig geprüft und sei, gestützt auf eine unabhängige Bewertung der Gesellschaft und den Rat von Experten, einstimmig zur Meinung gekommen, dass die unverbindliche Wertindikation weder genügend Gewissheit biete noch den zugrundeliegenden Wert von SoftwareOne angemessen abbilde und daher nicht im besten Interesse der Gesellschaft und aller Stakeholder sei, teilt das Unternehmen mit.

Der Verwaltungsrat davon überzeugt, dass Softwareone hervorragend in einem grossen und dynamisch wachsenden Markt positioniert sei und dass die Gesellschaft über das richtige Führungsteam und die richtige Strategie verfüge, um ihre Ziele zu erreichen, ist der Mitteilung weiters zu entnehmen. Dem entsprechend sei der Verwaltungsrat zuversichtlich, dass Softwareone gut aufgestellt sei, um als eigenständiges, börsenkotiertes Unternehmen Mehrwert für seine Aktionäre zu schaffen.

Die Gesellschaft wird am 15. Februar 2024 parallel zu der Veröffentlichung des Jahresergebnisses 2023 einen Capital Markets Day veranstalten. Chief Executive Officer Brian Duffy und Chief Financial Officer Rodolfo Savitzky werden bei dieser Gelegenheit einen vertieften Einblick in die finanzielle Performance und die "Ignite, Focus, Accelerate“-Strategie der Gesellschaft geben, welche ein Treiber starker Wertschaffung sein werde. Darüber hinaus wollen sie einen Ausblick auf das Geschäftsjahr 2024 und die mittelfristigen Prognosen geben.



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