Sitz der auf IT-Lösungen für Kranken- und Unfallversicherer fokussierten Centris in Solothurn (Bild: Centris)

Die Zürcher Solida verlängert ihren Outsourcing-Vertrag für das Unfallversicherungsgeschäft für Privat- und Firmenkunden mit der in Solothurn domizilierten IT-Dienstleisterin Centris vorzeitig bis Ende 2030. Gemäss Mitteilung migrierte die Centris das Unfallversicherungsgeschäft der Zürcher von der Iris-Umgebung auf die eigene Swiss Health Platform (SHP) bereits im Jahre 2015. Grund für die nun vorgenommene vorzeitige Verlängerung des ursprünglich bis Ende 2025 datierten Servicevertrags sei die weitere Umsetzung der Digitalisierungsstrategie des Versicherungskonzerns.

Mit der Solida hätten nun alle Outsourcing Kunden, die ihr Versicherungsgeschäft über die SHP abwickeln, ihre Verträge verlängert, lässt Centris wissen. Wie die Solothurner weiters mitteilen, soll die gemeinsam genutzte Branchenlösung zu einer offenen, cloudbasierten Plattform ausgebaut werden, die die unterschiedlichsten Akteure in einem Ökosystem vernetze und so zur zentralen Verbindungsstelle für das gesamte Gesundheitswesen mutiere.