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Die zum Kanton Genf gehörende Stadt Carouge hat ihren 51-prozentigen Anteil an der Télécarouge SA per 1. Juli an UPC Cablecom verkauft. Die Cablecom, die bereits mit 49 Prozent an Télécarouge beteiligt war, wird somit zur Alleineigentümerin des Kabelnetzes, das für 8.000 Haushalte schnelles Internet und TV bereit stellt.

Nach einer Analyse verschiedener Optionen entschied die Stadt Carouge laut einem heute veröffentlichten Communiqué, die restlichen 51 Prozent an UPC Cablecom abzutreten.

Mit der vollständigen Übernahme des Kabelnetzes von Carouge erweitert diee Cablecom ihr Einzugsgebiet und baut ihre Marktposition in der Romandie weiter aus. Cablecom beschäftigt in der Westschweiz mittlerweile bereits mehr als 140 Mitarbeitende. Die Übernahme des Kabelnetzes von Carouge reiht sich ein in eine Serie von Investitionen in der Westschweiz. So übernahm das Unternehmen im vergangenen Jahr die Télémeyrin SA. Und ausserdem hat auch das Genfer Stadtparlament einen Kaufvertrag zwischen der Stadt Genf und der UPC Cablecom zum Kabelnetz der Stadt Genf gutgeheissen. Dazu ist ein Referendum angekündigt, und falls dieses zustande kommt, werden die Stimmbürger im nächsten Jahr über den Verkauf befinden.



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