Mit der D1200 hat die auf Sicherheits- und Speicherlösungen ausgerichtete Swissbit mit Zentrale im ostschweizerischen Bronschhofen eine neue, speziell für Rechenzentrumsanwendungen ausgelegte PCIe SSD angekündigt. Gemäss Mitteilung ist die D1200 für Workloads wie Datenbanken, Cloud-Computing, Media-Streaming oder künstliche Intelligenz optimiert und zudem mit einem erweiterten NVMe-Feature-Set ausgestattet, inklusive Sicherheitsfunktionen für Cloud-Anwendungen.
Daneben stehen laut den Infos Funktionen wie Full Data Path Protection, NVMe-MI für Out-of-Band-Management und Secure Boot zur Verfügung, die den Schutz sensibler Daten ermöglichen und die Systemsicherheit garantieren sollen. Die Swissbit D1200 ist ab sofort mit Speicherkapazitäten von 7,68 TB und 15,4 TB erhältlich.
Die U.3 SSD basiert auf Enterprise-grade 3D-TLC-NAND (eTLC), ist abwärtskompatibel zu U.2, verfügt über eine 4-Lane-PCIe-Schnittstelle und ein NVMe 1.4 Interface. Damit erreicht sie Bandbreiten von bis zu 6 900 MB/s für sequenzielles Lesen und 7 000 MB/s für sequenzielles Schreiben. Bei Random Access werden den Angaben zufolge bis zu 1,6 Mio. IOPS beim Lesen beziehungsweise 900 000 IOPS beim Schreiben erreicht. Durch die Unterstützung von bis zu 128 Namespaces biete die D1200 zudem eine hohe Flexibilität und Effizienz bei der Virtualisierung von Cloud-Anwendungen und der Verwaltung von Daten im Rechenzentrum. Die Endurance-Werte der D1200 liegen laut Swissbit bei mindestens 1,5 DWPD (Drive Writes Per Day), gemessen an einer standardisierten Arbeitslast (JEDEC Enterprise Workload) über einen Zeitraum von 5 Jahren.
Zu den Datensicherheitsfunktionen zählen unter anderem Full Data Path Protection, NVMe-MI für Out-of-Band-Management, Telemetrie, Persistent Event Log sowie AES-Datenverschlüsselung. Daneben sorge Secure Boot für eine zusätzliche Sicherheitsebene, indem die Integrität und Verschlüsselung der Firmware vor dem Laden überprüft werde, so Swissbit.
Die Datacenter-SSD D1200 ist ab sofort erhältlich.
