Zentrale von Tata Consultancy Services in Mumbai (Bild: TCS)

Das indische IT-Beratungsriese Tata Consultancy Services (TCS) hat seine Zahlen für das erste Quartal des laufenden Fiskaljahres bekanntgegeben. Der Umsatz erhöhte sich den Angaben zufolge im Vergleich zum Vorjahr auf währungsbereinigter Basis um 7 Prozent auf 7,226 Milliarden US-Dollar. Das Nettoergebnis stieg um 10,6 Prozent auf 1,347 Milliarden US-Dollar.

Angetrieben worden sei das globale Wachstum durch die anhaltend hohe Nachfrage nach Cloud-Modernisierung, Cybersicherheit, IoT und Digital Engineering, heisst es. In den Hauptmärkten des Konzerns war das Wachstum in Grossbritannien mit einem Plus von 16,1 Prozent am höchsten. Nordamerika legte um 4,6 Prozent zu, Kontinentaleuropa um 3,4 Prozent. In den Schwellenländern wuchs der Nahe Osten um 15,2 Prozent, Indien um 14 Prozent, Lateinamerika um 13,5 Prozent und Afrika um 7,8 Prozent und der asiatisch-pazifische Raum um 4,7 Prozent.

Eine besonders hohe Nachfrage sei im ersten Quartal in den Branchen Life Science und Healthcare (+10,1 Prozent) sowie Manufacturing (+9,4 Prozent) erzielt worden, so TCS. Andere vertikale Branchen legten demnach im einstelligen Bereich zu. Einzelhandel und CPG um 5,3 Prozent, Technologie & Dienstleistungen um 4,4 Prozent, BFSI um 3 Prozent, Kommunikation und Medien um 0,4 Prozent.

TCS beschäftigt weltweit 615.318 Mitarbeitende (Stand: 30. Juni 2023). Das entspreche einem Nettozuwachs von 523 im ersten Quartal, heisst es. Die Belegschaft umfasse 154 Nationalitäten. Der Frauenanteil liege bei 35,8 Prozent.