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Die US-amerikanische Halbleiterherstellerin Texas Instrument muss im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres einen Umsatzrückgang von 7,3 Prozent auf 3,47 Milliarden Dollar zur Kenntnis nehmen. Der Gewinn brach um 30 Prozent ein.

Dennoch ist das Ergebnis besser als von den Börsianer erwartet, gingen diese beim Umsatz doch von 3,31 Milliarden aus, und der Überschuss von Texas Instrument ist mit 0,60 Dollar pro Aktie immerhin noch um 9 Prozent besser, als von den Analysten prognostiziert. Den Grund für den Geschäftsrückgang sieht das Management der Hightech-Schmiede in der schwächeren Nachfrage, nicht zuletzt auch wegen der Nokia-Flaute, ausserdem mussten veraltete Lagerbestände abgeschrieben werden.

Im derzeit laufenden Q4 geht Texas Instrument von einem Gewinn in Höhe von 0,43 bis 0,51 Dollar pro Aktie und einen Umsatz von 3,26 bis 3,54 Milliarden Dollar aus. Unternehmensboss Rich Templeton glaubt, dass sich die unsichere Konjunkturlage auch im Q4 auf fast alle grösseren Endmärkte des Unternehmens negativ auswirken könnte.

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