Symbolbild: Pixabay

Beim US-amerikanischen Mikroblogging-Dienst Twitter ist die Mitarbeiterzahl nach den Entlassungswellen unter dem neuen Besitzer Elon Musk von ursprünglich 8'000 auf mittlerweile nur noch etwa 1500 geschrumpft. Der Multimilliardär und Tesla-Gründer nannte die Zahlen in einem Interview mit dem britischen Sender BBC. Musk hatte kurz nach der Übernahme des Online-Dienstes für rund 44 Milliarden Dollar im vergangenen Oktober die Mitarbeiterzahl schon in einem ersten Schritt auf rund die Hälfte zusammengestrichen.

Wie Musk gegenüber der BBC betonte, sei es "schmerzhaft" gewesen, so viele Leute zu entlassen, aber ohne radikale Sparmassnahmen hätte Twitter nur noch "vier Monate zu leben" gehabt.

Weiters bekundete Musk im BBC-Interview, dass viele Werbekunden, die nach dem Kauf von Twitter abgewandert sind, weil sie um ihren Ruf fürchteten, nun wieder zurückgekehrt seien oder es planten. Es gebe wieder mehr Anzeigen und Twitter habe nur noch minimale Verluste, so der Tech-Milliardär, ohne konkrete Zahlen zu nennen. Da das Unternehmen nicht mehr an der Börse notiert ist, muss es auch keine Quartalsberichte mehr veröffentlichen.

Auf die Frage der BBC, ob er den Twitter-Kauf am Ende nur abgeschlossen habe, weil ein Richter ihn sowieso dazu gezwungen hätte, bestätigte er, dass dies der eigentliche Grund gewesen sei.



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