Uber legt in London Berufung ein (Logo: Uber)

Der US-amerikanische Online-Fahrdienstvermittler Uber setzt sich in London gegen den Entzug seiner Lizenz zur Wehr. Das Unternehmen legte nun, wie bereits angekündigt, beim Amtsgericht Westminster Berufung gegen den Bescheid von Ende November ein.

Zur Erinnerung. Die Londoner Transportbehörde hatte dem Fahrdienstvermittler mit Zentrale im kalifornischen San Francisco Gefährdung von Kunden vorgeworfen. Mehr als 40 Personen hätten ihr Bild auf Profilen zugelassener Fahrer hochladen können und seien als Uber-Fahrer unterwegs gewesen. Da sie von dem Fahrdienstvermittler nicht autorisiert waren, seien die 14'000 Fahrten, die sie durchführten, nicht versichert gewesen.

Gemäss den Angaben des Regionalmanagers für Nord- und Osteuropa, Jamie Heywood, wurde das Problem gelöst, unter anderem mit neuer Gesichtserkennungssoftware. Die Sicherheit der Passagiere habe höchste Priorität.

Uber darf seine Dienste anbieten, solange das Berufungsverfahren läuft. Nach Angaben des Unternehmens gibt es in London 3,5 Millionen Uber-Nutzer und 45'000 lizenzierte Fahrer.



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