Im Rahmen ihres diesjährigen Wintercamps debatieren 80 junge Grüne aus ganz Europa im jurassischen Le Bémont noch bis 26. Februar darüber, ob das Internet offen und fair für alle bleiben könne. Dabei stellt die Definition
von Grenzen für Internetnutzer ein zentrales Thema dar. Diesem dürften Politik und Gesellschaft nicht einfach den Rücken zukehren, so die Grünen in einer Aussendung.

An ihrer Tagung wollen die Jungpolitiker über Themen wie geistiges Eigentum, File-Sharing, Privatsphäre, Piraterie und Internetzensur diskutieren. Sie wollen der Mitteilung zufolge Wege finden, wie Demokratie, Menschenrechte und Internet unter einen Hut gebracht werden können. In letzter Zeit etwa hätten sich grosse Unternehmen wie Facebook daran gemacht, die Rechte der Internetnutzer zu beeinträchtigen und sie in ihrer Freiheit und Privatsphäre
einzuschränken. Die jungen Grünen erhoffen sich, junge Menschen zu inspirieren, multikulturelle und innovative Digital Rights zu schaffen,
die eine Nutzung des Internets ohne übermässige Einschränkungen
und Vorschriften garantieren.

Das Treffen findet im Rahmen des FYEG (Federation of Young European Greens) statt. Unterstützt wird die Veranstaltung durch den Europäischen Rat und das europäische Programm Youth in Action.



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