Logobild: Wisekey

Die Genfer Cyber-Security- und IoT-Spezialistin Wisekey beteiligt sich gemeinsam mit mehreren Partnern an einem Entwicklungszentrum für Cybersicherheitschips der spanischen Universität Murcia (UMU). Gemäss einer Aussendung von Wisekey soll das Zentrum bis Ende dieses Jahres für den Betrieb startklar sein.

Am Entwicklungszentrum sollen rund 350 High-Tech-Arbeitsplätze geschaffen werden. Die Investitionen belaufen sich auf 60 Millionen Franken. Wie hoch der Beitrag von Wisekey ist, ging aus der Mitteilung nicht hervor.

Das Projekt wird von der spanischen Regierung unterstützt. Die Leitung unterliegt dem UMU-Spin-off Odin Solution und Wisekey, heisst es weiter. Mit an Bord ist zudem auch das Technologieunternehmen T-Protege. Was Wisekey, Odin und T-Protege verbinde, sei ihre Spezialisierung auf Forschungsprojekte im Bereich Cybersicherheit, heisst es weiters. Mit dem Projekt sollen die Sektoren Mikroelektronik und Halbleiter in Spanien neuen Auftrieb erhalten. Bis 2027 sollen mit der Initiative über 12 Milliarden Euro an Investitionsgelder anvisiert werden.

María González Veracruz, spanische Staatssekretärin für Telekommunikation und digitale Infrastrukturen konstatierte, dass "die Region Murcia zum Epizentrum des Chip-Designs und der Cybersicherheit werden wird, was einen Meilenstein in der digitalen Industrie darstellt und zahlreiche qualifizierte Arbeitsplätze schafft."