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Unter dem Titel "VMware VSAN – das Gelbe vom Storage!" organisiert die Schlierener ABC Systems am 8.11.2016 und am 15.3.2017 Technologie-Workshops zum Thema Software Defined Storage. Konkret soll dabei aufgezeigt werden, wie Software Defined Storage die herkömmlichen Hardwaresysteme entzaubert und mit intelligenter Software nur noch auf x86-Standardservern völlig neue Preis-/Leistungsmassstäbe setzt, teilt die Veranstalterin.

VMware erläutere dabei im Detail, wie einfach Storage nun im direkten Verbund mit vSphere und Horizon auf den ESX-Servern bereitgestellt und betrieben werden könne, heisst es. Ein paar Mausklicks erübrigten all die vielen Fragen nach LUN, RAID, Protokollen, Fabric, etc.

Von Strongbox wiederum sei zu erfahren, wie sich mit LTFS Linear Tape File System der primäre Storage von inaktiven Daten befreien lasse. Und Mellanox erläutert den Angaben zufolge, weshalb die Nachfrage nach 40 GbE und 100 GbE rasant wachse. Mit zunehmender Virtualisierung steige der Datenverkehr zwischen den Servern. Gleichzeitig "kochten§ die neuen Server immer heisser. Damit die erzielten Ergebnisse beim Anwender nicht nur lauwarm oder gar kalt ankämen, bedürfe es der Bandbreiten von 40/100 GbE und minimaler Latenzzeiten. Zudem verringertn solche Links auch die Anzahl der Fehlerquellen.

Die VSAN Vorführung demonstriert gemäss den Infos von ABC Systems, wie wichtig das "Wie" der Implementierung sei, um alle Vorzüge von Storage und Server in einem nutzen zu können. Dafür optimierte und auf das Wesentliche entschlackte, zertifizierte Server biete Supermicro exklusiv und in offener Architektur an, heisst es. Die Einfachheit von VSAN reduziere die Storage-Implementierung auf ein paar Minuten. Der Betrieb des Storage werde geradezu trivial.

VMware führe im Rahmen des Workshops zudem aus, wie sich die Effizienzsteigerung ergänzend zu Server und Storage auch auf das Netzwerk übertragen lasse. Mit VMware NSX werde das physische Netzwerk wie ein Pool von Transportwegen behandelt. Die Netzwerk- und Sicherheitsservices liessen sich zentral mit wenigen Mausklicks den VMs nach individuellen Richtlinien zuweisen. So würden die neuen Software Defined Architekturen endlich Anwendungs- statt nur Hardware-bezogen und verschafften mehr Nutzen. Der schier unendliche Annährungs-Regelkreis an die Anwendung werde durch die direkte Steuerung ersetzt.

Der konkrete Preisvergleich von ABC über drei unterschiedliche Lösungsansätze eines Projektes mit synchronem Spiegel von 2 × 400 Terabyte Storage runde den Workshop ab, heisst es weiters. Bei differenzierter Betrachtung und Nivellierung der Leistungen schwingt der VSAN-Approach oben aus. Das herkömmliche Speicherszenario erweise sich selbst mit ausgewundenen Preisen als 40 Prozent, die Software Defined Storage-Alternative um 18 Prozent teurer als VSAN, streicht ABC Systems abschliessend hevor.
Weitere Infos und Anmeldung: www.abcsystems.ch/events.html



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