Bild: Xing

Die Xing-Betreiberin New York sieht nach der herausfordernden Phase der Pandemie verstärkende Anzeichen der Erholung, insbesondere das transaktionale Geschäft ziehe spürbar an, heisst es. Ebenso die Nachfrage nach Fachkräften, einem wichtigen Faktor der Kerngeschäfte von New Work.

New Work konnte die Pro-Forma-Umsatzerlöse in der ersten Hälft des laufenden Jahres gegenüber dem Vorjahr denn auch um 2 Prozent auf 139 Mio. Euro (Vorjahr 136,4 Mio. Euro) steigern. Das Pro-Forma-Ebitda stieg den Angaben zufolge im selben Zeitraum um 33 Prozent auf 52,3 Mio. Euro (39,4 Mio. Euro). Das Pro-Forma-Konzernergebnis lag mit 25,4 Mio. Euro um 51 Prozent über dem des Vorjahreszeitraums (16,8 Mio. Euro). Berücksichtigt sind hier aber beispielsweise auch einmalige Effekte im Zusammenhang mit M&A-Transaktionen. Der deutliche Zuwachs bei Ebitda und Konzernergebnis sei auf eine zeitlich verschobene Investitionstätigkeit der Gesellschaft zurückzuführen.

Im Ausblick zeigt sich New Work durch die sich abzeichnenden wirtschaftlichen Erholungstendenzen für 2021 positiv gestimmt. Für das Gesamtjahr rechnet die Xing-Betreiberin jedenfalls mit einem klaren Anstieg des Pro-Forma-Ebitdas gegenüber dem Vorjahr.

Robert Bertschinger, Geschäftsführer Schweiz, kommentiert mit Blick auf das lokale Geschäft: "Mit dem Bezug unseres neuen Zürcher Büros im zweiten Quartal haben wir für unser Team in der Schweiz einen Standort geschaffen, der dem 'New Normal' nach Corona Rechnung trägt und die ortsunabhängige Zusammenarbeit optimal unterstützt. Die positive Entwicklung unseres Geschäfts und die Wiederaufnahme von physischen Veranstaltungen stimmen uns optimistisch. Zudem verleiht die wirtschaftliche Erholung unserer Strategie, die verschiedenen Angebote der New Work Unternehmen Xing, Kununu, Prescreen und Honeypot für unsere Schweizer Kunden wirkungsvoll zu verbinden, zusätzlichen Schub."



Der Online-Stellenmarkt für ICT Professionals