Ab 30. April nicht mehr als Zahlungsmittel erlaubt: Kryptowährungen (Bild: Pixabay/ Designwebjae)

Kryptowährungen wie Bitcoin dürften es in der Türkei künftig schwerer haben. Denn Zahlungen in Digitalwährungen sind bald verboten. Wie die Regierung verlautbarte, sollen Zahlungen in Kryptowährungen mit Wirkung zum 30. April nicht mehr erlaubt sein. Die Neuregelung verbietet es Zahlungsabwicklern, Transfers in Kryptowährungen vorzunehmen. Das Halten von Digitalwährungen scheint von dem Verbot dagegen nicht betroffen zu sein.

Die Zentralbank der Türkei begründete das Verbot auf ihrer Internetseite mit signifikanten Risiken, die mit Kryptowährungen einhergingen. Dazu zählt sie unter anderem eine fehlende Regulierung und Aufsicht, die zumeist starken Kursschwankungen und die Möglichkeit der Verwendung für illegale Zwecke.

Das Zahlungsverbot kommt zu einer Zeit, in der die Landeswährung Lira schwach und die Inflation im Land hoch ist. Kryptofans betrachten digitale Anlagen wie Bitcoin oder Ether auch als Absicherung gegen Währungsschwäche und Geldentwertung.



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