Adminstration Trump will Downloads von Tiktok und Wechat blockieren

Tiktok: Downloads sollen in den USA blockiert werden (Bild: Pixabay/ Motionstock)

Im Ringen um die Zukunft der populären Video-App Tiktok erhöht die Administration Donald Trump den Druck. Ab kommenden Sonntag soll es in den USA nicht mehr möglich sein, Tiktok und den Chat-Dienst Wechat herunterzuladen, wie aus einer Mitteilung des Handelsministeriums ersichtlich ist.

FBI-Chef Wray sieht russische Beeinflussungsversuche im US-Wahlkampf

Das FBI warnt vor russischer Einmischung in US-Präsidentschaftswahlkampf (Symbolbild: FBI Gov.)

Russland mischt sich nach Worten von FBI-Chef Christopher Wray wieder massiv in den US-Präsidentschaftswahlkampf ein. Dabei gehe es speziell darum, den demokratischen Gegenkandidaten von US-Präsident Donald Trump, Joe Biden, zu verunglimpfen, sagte Wray in einer Anhörung im US-Kongress. Sie (die Russen) versuchten auch, Spaltung und Zwietracht zu säen.

Twitter markiert Trump-Tweet erneut mit Warnhinweis

Trump ermuntert defacto zum Wahlbetrug (Bild: Pixabay/GDJ)

Der US-amerikanische Mikroblogging-Dienst Twitter hat einer Botschaft von US-Präsident Donald Trump, die als Ermunterung zur doppelten Stimmabgabe und damit zum Wahlbetrug bei der Wahl im November verstanden werden könnte, erneut einen Warnhinweis verpasst. Der Tweet verstosse gegen Richtlinien zur Wahrung der Integrität der Wahl, erklärte der Internet-Konzern mit Zentrale in San Francisco.

Neue chinesische Auflagen machen Tiktok-Verkauf in den USA komplizierter

Tiktok: neue chinesische Vorlagen erschweren den Verkauf in den USA (Bild: Tiktok)

Der chinesische Techkonzern Bytedance könnte laut Nachrichtenagentur Bloomberg die von der US-Regierung verhängte Frist für den Verkauf seines US-Kurzvideodienstes Tiktok verfehlen. Neue chinesische Auflagen machten die Verhandlungen komplizierter. Warscheinlich benötige Bytedance länger als bis zum 20. September für einen Deal.

EU fordert mehr Transparenz und Effektivität bei Facebook & Co

Social-Media-Plattformen: EU fordert mehr Transparenz (Symbolbild: Pixabay/ Photomix Company)

Die EU hat soziale Medien wie Facebook, Google oder Twitter zu mehr Anstrengungen im Kampf gegen Falschinformationen aufgerufen. Es fehle an Effektivität, teilte die EU-Kommission am Donnerstag mit. Die Plattformen müssten haftbarer und transparenter werden, sagte die Vizepräsidentin der EU-Kommission Vera Jourova. Sie müssten sich öffnen und besseren Zugang zu Daten ermöglichen. Bisher setzt Brüssel bei der Regulierung der US-Internetplattformen vor allem auf Freiwilligkeit.

Hate Speech im Internet: Tiktok tritt EU-Kodex gegen Hassrede bei

Tiktok schliesst sich Verhaltenskodex der EU an (Bild: Pixabay/ Motionstock)

Die chinesische Video-App Tiktok will sich im Kampf gegen Online-Hassrede einem freiwilligen Verhaltenskodex der Europäischen Union anschliessen. Somit würden sich neun Unternehmen – unter ihnen Facebook, Microsoft, Youtube, Instagram und Twitter – an dem Abkommen beteiligen, wie die EU-Kommission in Brüssel mitteilte.

Facebook in Indien wegen "Hate-Speech" unter Beschuss

In Indien unter Beschuss: Facebook (Bild: Pixabay/ Geralt)

Mehrere Facebook-Manager sind vor ein Parlamentskomitee in Indien zitiert worden, weil dem Internetriesen mangelndes Engagement gegen Hassrede im Netz vorgeworfen wird. Hintergrund der Befragung sind Recherchen des „Wall Street Journals“, wonach das Soziale Netzwerk seine eigenen Richtlinien verletzt haben soll. Dem „Wall Street Journal“ zufolge ging Facebook wegen wirtschaftlicher Interessen nicht gegen antimuslimische Hassreden hochrangiger Vertreter der hindu-nationalistischen Regierungspartei vor.

US-Impfgegner klagen Facebook

Von Impfgegnern verklagt: Facebook (Logo: FB)

Eine bekannte Impfgegnergruppe, die unter anderem vom Neffen des ehemaligen US-Präsidenten John F. Kennedy, Robert F. Kennedy jr., angeführt wird, hat Facebook geklagt. Das Bestreben des US-Konzerns, gegen wissenschaftliche oder medizinische Falschinformationen vorzugehen und Faktenchecks anzuzeigen, würde gegen die Verfassungsrechte der Organisation Children’s Health Defense verstossen.

Facebook bannt regimekritische thailändische Gruppe

Schande: Facebook kuscht vor einem autoritären Regime (Bild: ict)

Das weltgrösste Soziale Netzwerk Facebook hat innerhalb Thailands eine monarchiekritische Gruppe mit rund einer Million Mitgliedern gesperrt. Damit reagiere Facebook auf eine entsprechende Aufforderung des Wirtschaftsministeriums, hiess es. Der in Japan lebende Gründer der Gruppe "Royalist Marketplace", Pavin Chachavalpongpun, sagte, der US-Konzern habe sich dem Druck der vom Militär dominierten Regierung gebeugt und kooperiere mit einem autoritärem Regime.

Trump-Tweet von Twitter erneut mit Warnhinweis markiert

Donald Trump: Wiederum erhält eine seiner seichten Tweets einen Warnhinweis umgehängt (Bild: Pixabay/ GDJ)

Twitter hat eine Botschaft von US-Präsident Donald Trump zu einem angeblich geplanten Wahlbetrug mit einem Warnhinweis versehen. Der Tweet des Republikaners habe gegen die Regeln zur Wahrung der Integrität der Wahlen verstossen, erklärte das Unternehmen. Trump mache in seinem Tweet eine irreführende Gesundheitsbehauptung, die Menschen möglicherweise von der Wahl abhalten könnte, hiess es.

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