Intel-Tochter: Erpresser drohen mit Datenleck

Beutezug: Ransomware sorgt für Datenklau (Foto: Michael Geiger, unsplash.com)

Zahlt das KI-Chip-Startup Habana Labs, das seit 2019 Intel gehört, kein Lösegeld, werde es zu einer massiven Datenveröffentlichung kommen. Damit drohen Ransomware-Erpesser, die laut "Theregister" einen Schatz wichtiger Unternehmensdaten erbeutet haben sollen. Zum Einsatz kam bei dem Angriff die relativ neue Ransomware "Pay2key", hinter der dem Sicherheitsspezialisten Check Point zufolge wohl iranische Akteure stecken.

Ransomware-Risiko in fünf Minuten bewerten

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

Mit dem "Ransomware Assessment Tool" hat Pure Storage ein Online-Werkzeug vorgestellt, das es ermöglichen soll, innerhalb von fünf Minuten das Risikoniveau eines Random-Angriffs abzuschätzen. Anhand von gerade einmal sechs Fragen lasse sich einfach und schnell der jeweilige Status in Bezug auf eine mögliche Backup-Lösung beurteilen, verspricht Pure Storage.

Ransomware legt Brasiliens Höchstgericht lahm

Symbolbild:Bitdefender

Der Oberste Gerichtshof von Brasilien, der Superior Tribunal de Justiça (STJ), ist vergangene Woche einem Ransomware-Angriff zum Opfer gefallen. Das Cybersecurity-Portal "CISO Advisor" berichtet unter Berufung auf einen IT-Mitarbeiter der Behörde, dass über 1.200 Server, grossteils virtuelle Maschinen (VMs), betroffen waren. Auch Backups sollen zerstört worden sein. Um eine weitere Ausbreitung zu verhindern, wurden alle Systeme zeitweilig offline genommen.

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