Jeder zweite Login im Social Web durch Scammer

Login: Betrüger kapern unzählige Accounts (Foto: pixabay)

Bei mehr als der Hälfte von Login-Versuchen auf Social-Media-Portalen handelt es sich um automatisierte Versuche von Betrügern. Dies geht aus einem aktuellen Report des US-Unternehmens Arkose Labs hervor. Programme wie "Sentry MBA" durchlaufen in Kürze Millionen von Benutzernamen- und Passwortkombinationen und knacken diese somit. Auch erstellen Betrüger viele gefälschte Konten.

Twitter plant Themen-basierte "Interests"-Funktion

Twitter: Folgen von Themen bald möglich (Foto: pixabay.com)

Der Mikroblogging-Dienst Twitter plant eine "Interests"-Funktion, mit der Nutzer Follower von bestimmten Themen werden können und nicht nur von Personen. Durch maschinelles Lernen soll die Anwendung Anwendern relevante Tweets zu ihren Interessen liefern, auch wenn sie den entsprechenden Accounts nicht folgen. Ausserdem sollen die User auch Themen stumm schalten können.

Facebook liess ebenfalls Chatdienst abhören

Auch Facebook hörte bei Sprachaufnahmen mit (Symbolbild: Pixabay)

Nun steht auch Facebook in der Abhörkritik. Wie das weltweit grösste Soziale Netzwerk bekennt, wurden ausgewählte Aufnahmen aus dem hauseigenen Chatdienst Messenger angehört und abgetippt. Betroffen waren demnach Nutzer, die die Transkriptionsfunktion für Sprachunterhaltungen eingeschaltet hätten, erklärt der Zuckerberg-Konzern. Die Mitarbeiter sollten prüfen, ob die Software die gesprochenen Sätze korrekt verstanden habe.

Xing wächst vor allem im Bereich der Unternehmenskunden

Xing profitiert von der Suche nach Fachkräften (Bild: Archiv)

Das Karrierenetzwerk New Work, das früher Xing hiess und seine Zentrale in Hamburg unterhält, wächst im Firmenkundenbereich weiterhin stark. Das Unternehmen profitierte in der ersten Hälfte des laufenden Jahres vor allem vom Fachkräftemangel, wegen dem viele Firmen Unterstützung bei Portalen wie Xing suchen.

Instagram blockiert US-Werbeagentur nach Datenmissbrauch

Instagram blockiert eine US-Werbeagentur (Bild: Pixabay)

Der Online-Dienst Instagram hat angesichts des Vorwurfs von massivem Datenmissbrauch durch die US-Werbeagentur Hyp3r den Zugriff für das Unternehmen auf seine Plattform gesperrt. Den Praktiken von Hyp3r sei nicht zugestimmt worden, erklärte Instagram. Zudem habe die Marketingfirma "gegen unsere Regeln verstossen", fügte das zum Facebook-Konzern gehörende Unternehmen hinzu.

Twitter plant "Snooze-Button" bei Mitteilungen

Symbolbild: Pixabay

Der US-amerikanische Mikrobloggingdienst Twitter testet ein neues Feature, das es Anwendern erlauben soll, ihre Benachrichtigungen auf stumm zu schalten. Der "Snooze-Button" schirmt Nutzer bis zu zwölf Stunden vor Mitteilungen ab. Benachrichtigungen erscheinen dann zwar immer noch in deren eigenem Reiter, müssen aber nicht gesehen werden. "So ein Feature ist gerade bei Twitter nachvollziehbar, wo es keinen Filter wie bei Facebook und Instagram gibt", kommentiert der Social-Media-Experte Karim Bannour.

"Like Button": EuGH nimmt Websites in die Pflicht

Daumen hoch: Webseiten brauchen Einwilligung (Foto: pixabay.com, Mizter_x94)

Webseiten mit einem integrierten "Like Button" von Facebook, der die IP-Adresse von Usern überträgt, benötigen vorab eine Einwilligung des Nutzers. Zu diesem Urteil kommt der Europäische Gerichtshof (EuGH). Die Richter nehmen mit ihrer Entscheidung folglich die Betreiber von Webseiten mit in die Pflicht, wobei es hierbei jedoch lediglich um die Erhebung sowie Übertragung der Daten geht. Denn die folgende Verarbeitung dieser Infos fällt alleinig in den Verantwortungsbereich von Facebook. Auch andere ähnlich funktionierende Plug-ins sind von der EuGH-Entscheidung betroffen.

Rekordstrafe halbiert Gewinn von Facebook

Facebook: Gewinn halbiert, aber Nutzerzahlen steigend (Bild: Pixabay)

Aufgrund der Milliardenstrafe, die Facebook im Skandal rund um die Weitergabe von Nutzerdaten von der US-Aufsichtsbehörde FTC aufgebrummt bekam, muss das weltgrösste soziale Netzwerk einen Gewinneinbruch hinnehmen und sich zugleich auf weitere Ermittlungen einstellen. Konkret halberte sich im zweiten Quartal des laufenden Fiskaljahres der Überschuss nahezu auf 2,6 Milliarden Dollar.

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