Alle Geräte gesperrt: Angestellte als IT-Security-Risiko für Firmen (Foto: pixabay.de/arthur_bowers)

Zwei von fünf deutschen Arbeitnehmern schätzen das Risiko, im Job Opfer von Cyber-Kriminalität oder Datenklau zu werden, als gering bis sehr gering ein. Das geht aus einer aktuellen Studie von G Data Cyberdefense, Statista und Brand Eins hervor.

Experten schätzen die Leichtfertigkeit, wie mit dem Thema umgegangen wird, als gefährlich ein. Ein unzureichendes IT-Sicherheitsbewusstsein öffne Einfallstore für Hacker und gefährde die Unternehmen. Beispiele dafür reichten von unsicheren Passwörtern, Phishing-Angriffen, veralteter Software bis hin zu mangelndem Datenschutz und unsicheren Endgeräten.

"Ein leichtfertiger, nicht risikobewusster Umgang mit digitalen Prozessen, Medien und Programmen kann für Unternehmen ernsthafte Konsequenzen haben: der Verlust sensibler Daten, finanzielle Schäden durch Betrug oder Erpressung, Reputationseinbußen und die Gefährdung der Geschäftskontinuität", so G-Data-Cyberdefense-Vorstand Andreas Lüning.

Für die Studie wurden Zahlen, Daten und Fakten aus mehr als 300 Statistiken zusammengeführt. Über 5.000 Arbeitnehmer in Deutschland wurden im Rahmen einer repräsentativen Online-Studie zur Cyber-Sicherheit im beruflichen und privaten Kontext befragt.