Geschenkübergabe: Viele wollen Smartphone hier nicht dabei haben (Foto: pixabay.com, ua_Bob_Dmyt_ua)

In Deutschland stört es jeden Zweiten, wenn zu Weihnachten zuviel auf das Smartphone geschaut wird. Gleichzeitig möchten aber 54 Prozent ihre Smartphone-Nutzung nicht einschränken - allen voran die Jüngeren zwischen 16 und 29 Jahren (65 Prozent) sowie zwischen 30 und 49 Jahren (61 Prozent). Das zeigt eine neue Umfrage des deutschen Digitalverbands Bitkom.

Insgesamt hat, so die Befragung unter 1.006 Menschen in Deutschland ab 16 Jahren, die Mehrheit (61 Prozent) Regeln zur Handy-Nutzung zum Fest. Bei 53 Prozent wird das Gerät zu bestimmten Zeiten zur Seite gelegt, zum Beispiel während des Essens. Bei etwa einem Drittel dürfen Smartphones nur genutzt werden, um Bilder oder Videos zu machen.

Stumm geschaltet werden die Handys bei 30 Prozent. Bei 28 Prozent wird zwar auf ein generelles Verbot verzichtet, aber jeder soll sich möglichst wenig mit dem Smartphone beschäftigen, wie die Umfrage zeigt. Bei 13 Prozent besteht sogar ein generelles Smartphone-Verbot, welches bei neun Prozent in der Regel auch von allen eingehalten wird.

Die meisten nutzen ihr Handy an Heiligabend für Schnappschüsse: 53 Prozent verwenden es, um Fotos und Videos aufzunehmen, wiederum 58 Prozent, um diese Bilder und Videos per Messenger zu verschicken beziehungsweise in sozialen Netzwerken (50 Prozent) zu teilen. Unter den 16- bis 29-Jährigen teilen sogar 84 Prozent ihre Bilder per Messenger.