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Der Kurs der ältesten und am weitesten verbreiteten Kryptoanlage Bitcon nahm erstmals seit April wieder die 30'000 US-Dollar Hürde. Angebtrieben wird die Wertsteigerung der Kryptowährung vor allem vom anziehenden Interesse institutioneller Investoren. Konkret kostete ein Bitcoin am frühen Donnerstag 30'225 Dollar und damit 0,5 Prozent mehr als am Vortag, als er sich bereits schon um gut 6 Prozent verteuert hatte. Noch vor einer Woche stürzte der Bitcoin auf bis 24'853 Dollar ab und hatte damit den tiefsten Stand seit März erreicht.

Auch Ethereum oder Cardano zogen deutlich an. Auch sie profitieren davon, dass wichtige Akteure aus der traditionellen Finanzbranche weiter in den Bereich der Kryptowährungen vordringen. So gründeten unter anderem das Wertpapierhaus Charles Schwab und eine Tochtergesellschaft der Fondsgesellschaft Fidelity eine neue Börse für Digitalwährungen. Zudem haben der weltgrösste Vermögensverwalter Blackrock und der Anbieter börsengehandelter Fonds (ETF) Wisdomtree in den USA jüngst die Einführung von Bitcoin-ETFs beantragt. ETFs sind wie traditionelle Fonds Sondervermögen, die im Falle der Insolvenz eines Anbieters besonders geschützt sind.