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Die Bussgelder aufgrund von Fehlmanagement von Betroffenenrechten werden sich laut einer Gartner-Prognose bis 2026 auf über eine Milliarde belaufen. Dies entspreche einer Verzehnfachung gegenüber 2022, so das Martkforschungsunternehmen.

Gartner definiert Anfragen zu Betroffenenrechten (Subject Rights Requests, kurz SRRs) als eine Reihe von gesetzlichen Rechten, die es Einzelpersonen ermöglichen, Forderungen zu stellen und in einigen Fällen Änderungen vorzunehmen, um Klarheit über die Verwendung ihrer Daten zu erhalten.

"Für Verantwortliche im Sicherheits- und Risikomanagement (SRM) in B2C-Organisationen ist die Automatisierung der Verwaltung von Betroffenenrechten oder Verbraucherdatenschutzrechten zu einer grundlegenden Anforderung und Voraussetzung für den Vertrauensaufbau geworden", erläutert dazu Nader Henein, VP Analyst bei Gartner. "Die Verwaltung von Betroffenenrechten kann das Vertrauen der Kunden erhöhen, indem sie eine positive Datenschutz-Nutzererfahrung (UX) bietet."



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