IT-Ausgaben wachsen 2024 weltweit um 7,5 Prozent

Symbolbild: TG

5,26 Billionen US-Dollar - so hoch werden die weltweiten IT-Ausgaben im Jahr 2024 voraussichtlich sein. Dies entspricht einem Plus von 7,5 Prozent gegenüber 2023, so die aktuelle Gartner-Prognose. Das ist zwar etwas weniger Wachstum als die im Vorquartal prognostizierten 8 Prozent. Die Ausgaben liegen damit aber immer noch über den in der Gesamtprognose vorhergesagten 5,06 Billionen US-Dollar.

55 Prozent der Unternehmen haben ein KI-Board

Grafik: Gartner

Eine aktuelle Umfrage von Gartner unter mehr als 1.800 Führungskräften ergab, dass mehr als die Hälfte der Unternehmen mittlerweile über ein KI-Board verfügen. 54 Prozent haben einen KI-Leiter oder eine KI-Führungskraft benannt, um die KI-Aktivitäten koordiniert. Jedoch hat sich "Chief AI Officer" laut 88 Prozent noch nicht als Titel etabliert.

Weltweiter Umsatz mit KI-Chips wächst 2024 um 33 Prozent

Symbolbild: Adobestock/Shuo

Der weltweite Umsatz mit KI-Halbleitern steigt im laufenden Jahr laut Gartnerberechnungen auf 71 Milliarden US-Dollar, was einem Anstieg von 33 Prozent gegenüber 2023 entspricht. "Heute treibt generative KI (GenAI) die Nachfrage nach leistungsstarken KI-Chips in Rechenzentren an. Im Jahr 2024 wird der Wert von KI-Beschleunigern in Servern, die die Datenverarbeitung von Mikroprozessoren entlasten, insgesamt 21 Milliarden US-Dollar betragen und bis zum Jahr 2028 auf 33 Milliarden US-Dollar ansteigen", sagt Alan Priestley, VP-Analyst bei Gartner.

Globale Endnutzerausgaben für Public-Cloud-Dienste klettern auf über 675 Milliarden Dollar

Symbolbild: Pixabay

Die weltweiten Endnutzerausgaben für Public-Cloud-Dienste werden im Lauf dieses Jahres auf insgesamt 675,4 Milliarden US-Dollar klettern, wie die Marktforscher von Gartner voraussagen. Zum Vergleich: Im Jahr 2023 waren es noch 561 Milliarden US-Dollar, sodass ein Wachstum von 20,4 Prozent erwartet wird. Angetrieben werde dieses durch generative KI (GenAI) und Anwendungsmodernisierung, so die Analysten.

61 Prozent der Unternehmen passen D&A-Betriebsmodell aufgrund von KI an

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

Künstliche Intelligenz (KI) wirkt sich immer mehr auf den Umgang mit Daten und Analytics (D&A) aus. Laut einer Umfrage der Marktforscher von Gartner sind 61 Prozent der befragten Unternehmen gezwungen, ihr D&A-Betriebsmodell aufgrund von KI weiterzuentwickeln oder zu überdenken.

Weltweiter IT-Markt legt um acht Prozent zu

Symbolbild: Brian Penny auf Pixabay.com

Die weltweiten IT-Ausgaben werden sich im laufenden Jahr auf voraussichtlich 5,06 Billionen US-Dollar belaufen. Dies besagt die jüngste Prognose des Marktforschungshauses Gartner. Der Betrag entspricht einem Anstieg von acht Prozent gegenüber 2023 und um 6,8 Prozent mehr als im Quartal davor. Die weltweiten IT-Ausgaben seien damit auf dem besten Weg, die Marke von 8 Billionen US-Dollar noch vor Ende des Jahrzehnts zu überschreiten, so die Analysten von Gartner.

Bis 2028 nutzen 75 Prozent der Softwareentwickler in Unternehmen KI-gestützte Code-Assistenten

Der Wert von AI-Code-Assistenten (Bild: Gartner)

Laut Gartner werden bis 2028 bereits 75 Prozent der Softwareentwickler in Unternehmen KI-gestützte Code-Assistenten verwenden. Anfang 2023 hingegen waren es noch weniger als 10 Prozent. Derzeit testen 63 Prozent der Unternehmen KI-gestützte Code-Assistenten, setzen sie ein oder haben sie bereits eingesetzt, wie eine Gartner-Umfrage unter 598 weltweit Befragten im dritten Quartal 2023 offenlegt.

Ausgaben zum Schutz vor IP-Verlusten und Urherberrechtsverletzungen verlangsamen Verbreitung von GenAI

Symbolbild: Pixabay

Wie die Marktforscher von Gartner voraussagen, werden bis 2026 die Schutzausgaben gegen den Verlust von geistigem Eigentum (IP, Intellectual Property) und das Auftreten von Urheberrechtsverletzungen die Einführung von generativer KI (GenAI) verlangsamen und die Erträge schmälern.

80 Prozent der D&A-Governance-Initiativen werden bis 2027 scheitern

Grafik: Gartner

Bis 2027 werden 80 Prozent der Governance-Initiativen im Bereich Data and Analytics (D&A) scheitern, weil es keine echte oder künstliche Krise gebe. Dies sagen die Marktforscher von Gartner voraus. "Ein D&A-Governance-Programm, das keine priorisierten Geschäftsergebnisse ermöglicht, scheitert", konstatiert Saul Judah, VP Analyst bei Gartner.

Nachhaltigkeit und digitale Souveränität als Hauptkriterien für Public-Cloud-GenAI-Services

Symbolbild: Pixabay

Bis 2027 werden laut Gartner 70 Prozent der Unternehmen, welche generative Künstliche Intelligenz (GenAI) einsetzen, Nachhaltigkeit und digitale Souveränität als Hauptkriterien für die Auswahl zwischen verschiedenen Public-Cloud-GenAI-Services anführen.

Seiten

Gartner abonnieren