Österreichs erster telemedizinischer Hausarzt-Service "drd" (doctors recommended by doctors) kommt seit dem Start Anfang April bei Patienten wie teilnehmenden Ärzten gut an. Nach den ersten fünf Wochen rangiert die App mit einigen tausend Downloads bereits auf Platz 2 der Medizin-Apps im Google Play-Store und auf Platz 4 im Apple App-Store.

Um das Infektionsrisiko in Wartezimmern auch im Mai so gering wie möglich zu halten, werden die drd-Partner Generali und Mobilfunkanbieter Drei die Kosten von 49 Euro pro Konsultation oder wahlweise 10 Euro pro Monat im Abo-Modell für einen weiteren Monat übernehmen. Damit steht drd allen Menschen in Österreich noch bis Ende Mai 2020 kostenlos zur Verfügung. Ein Internet- oder Handyvertrag bei Drei ist dafür nicht notwendig, ebenso wenig eine Versicherungspolizze bei der Generali.

"Weltweit ist die Nachfrage nach Telemedizin in der Corona-Krise um bis zu 670 Prozent gestiegen. Da wir mit 'drd' in Österreich Pionierarbeit leisten, gibt es noch keine Vergleichswerte. Dank der App sind 50 bis 70 Prozent aller hausärztlichen Konsultationen komplett ohne physischen Kontakt möglich. Der Fokus bei der App liegt auf Datenschutz, Vertrauen und Benutzerfreundlichkeit. Ziel ist es, dass auch die 90-jährige Großmutter unsere App benutzen kann und will", so Clemens Billek, Gründer und CEO von drd.

Der neue telemedizinische Service wurde in den ersten fünf Wochen seit Start am Land und in der Stadt gleichermaßen genutzt und positiv angenommen. 90 Prozent aller Anrufe konnten behandelt werden, die benötigten Rezepte werden über die App oder nach Wunsch gleich direkt an die Apotheke der Wahl übermittelt. Die Wartezeit bis zum Gespräch mit dem Arzt lag in 95 Prozent der Fälle unter fünf Minuten. Die Wahl-Hausärzte von drd sind von Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr für Videokommunikation verfügbar. Nutzer der App melden sich für eine Konsultation an und werden vom Mediziner zurückgerufen, sobald dieser Zeit für eine neue Patientenbehandlung hat. Die Allgemeinmediziner geben medizinische Auskunft und erstellen bei Bedarf sofort ein Rezept, eine Überweisung oder auch eine Krankmeldung, sofern dies medizinisch vertretbar ist. Arzt und Patient können Dokumente wie Befunde, Überweisungen und Privatrezepte sicher austauschen. Den Patienten steht eine verschlüsselte digitale Gesundheitsakte zur Verfügung, mit der sie Ihre vertraulichen medizinischen Dokumente immer am Handy in Reichweite haben.



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