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Nach anfänglichen Sicherheitsbedenken haben die US-amerikanischen Wettbewerbshüter dem Armonker IT-Riesen IBM grünes Licht für den Verkauf seiner Serversparte an den chinesischen PC-Bauer Lenovo erteilt. Der Deal zwischen Big Blue und den Chinesen ist 2,3 Milliarden Dollar (1,72 Mrd. Euro) schwer.

Die US-Behörden hatten ursprünglich ihre Sorge bekundet, dass mit der Übernahme durch Lenovo chinesische Spione leichter in die IBM-Server der Netzwerke im US-Verteidigungsministerium eindringen könnten. Lenovo erklärte, das Unternehmen, das bereits vor Jahren die PC-Sparte von IBM übernommen hat, sei auf Kurs, den Deal bis Jahresende unter Dach und Fach zu bringen. Big Blue kommt damit bei der Konzentration auf lukrativere Geschäfte mit Software und dem boomenden Cloud Computing zur Datenauslagerung ins Internet weiter voran. Der US-Konzern hat in den vergangenen zehn Jahren Firmenteile mit einem jährlichen Gesamtjahresumsatz von 16 Milliarden Dollar verkauft. Dazu gehörte auch das Druckergeschäft.



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