iWay-CEO Markus Vetterli (Bild: zVg)

Der in Zürich domizilierte Internet-Anbieter iWay konnte im Geschäftsjahr 2023 seinen Umsatz laut Mitteilung gegenüber dem Jahr davor um 10 Prozent auf 44,6 Millionen Franken steigern. Mit einem Plus von 14,2 Prozent legte das limmatstädter Unternehmen speziell bei den Internetanschlüssen überdurchschnittlich zu. Dieser Geschäftsbereich trug den Infos zufolge 61 Prozent oder 27 Millionen Franken zum Gesamtumsatz bei.

Gut unterwegs sieht sich iWay auch mit seinem Telefoniegeschäft (Voice over IP), welches insgesamt um 10 Prozent auf 9,2 Millionen Franken zugelegt hat. Der Umsatz mit VoIP-Produkten (Trunks) im Business-to-Business-Bereich steigerte sich sogar um ganze 18 Prozent. Der Personalbestand wuchs im Berichtszeitraum um 10 auf 62 Mitarbeitende an.

"Unsere Bemühungen in die Vermarktung unserer Dienstleistungen über die Online-Kanäle, die Optimierung unserer Produktpalette und kontinuierliche Kontrolle und Verbesserung unserer Service- und Support-Qualität haben sich weiter bezahlt gemacht", konstatiert iWay-CEO Markus Vetterli. So habe iWay beispielsweise letztes Jahr unlimitierte Mobile-Abonnemente eingeführt, ohne die Preise dafür zu erhöhen, und verzichtete im Gegensatz zu anderen Marktbegleitern bei allen Produktkategorien trotz Inflation und höherer Mehrwertsteuer auf Preisanpassungen. "Einen grossen Anteil am Erfolg verdanken wir einmal mehr unseren Partnern, welche 47 Prozent des Umsatzes generierten", so Vetterli weiters. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet er mit einem etwas moderateren Wachstum im hohen einstelligen Bereich.