Logobild: Logitech

Der schweizerisch-amerikanische Computerzubehörspezialist Logitech hat ein neues Aktienrückkaufprogramm im Umfang von bis zu einer Milliarde Dollar beschlossen, das über drei Jahre laufen soll. Startschuss für die Aktienrückkäufe sei der Juli. Sobald die Genehmigung der Übernahmekommission vorliege und das Rückkaufprogramm von 2020 ausgelaufen sei, werde damit begonnen, lässt Logitech wissen.

Logitechs Verwaltungsrat habe den Aktionären bereits im Mai eine Dividendenerhöhung um 10 Prozent auf 1,06 Franken je Aktie vorgeschlagen, heisst es. Zusammen mit dem neuen Aktienrückkaufprogramm zeige dies das Engagement des Unternehmens, seinen Aktionären kontinuierlich Mittel zurückzugeben.

In der letzte Woche erlitten die Logitech-Titel einen starken Absturz, nachdem der langjährige CEO Bracken Darrell seinen Abgang angekündigt hatte. Von diesem Rückschlag konnte sich der Kurs bis heute nicht mehr erholen, vielmehr sind die Titel in den vergangenen Tagen weiter unter Druck geraten. Gestern gingen die Titel bei 48,51 Franken aus dem Handel, nachdem sie am Tag vor dem überraschenden Abgang Darrells noch mit rund 58 Franken gehandelt wurden.



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