Symbolbild: Fotolia/Cirquedeprit

Die auf Halbleiter-Design-Software ausgerichtete Synopsys mit Zentrale im kalifornischen Mountainview will sich den Konkurrenten Ansys übernehmen. Die Aktionäre von Ansys sollen für den Verkauf ihrer Anteile 197 Dollar in bar und 0,345 Synopsys-Anteile pro Ansys-Aktie erhalten, gab Synopsys-CEO Aart J. de Geus dazu bekannt. Mit diesem Angebot wird Ansys mit rund 35 Milliarden US-Dollar (31 Mrd Euro) bewertet. Das Einverständnis der Kartellbehörden vorausgesetzt, soll die Übernahme in der ersten Hälfte des Jahres 2025 unter Dach und Fach sein.

Ansys, Inc. ist ein international aufgestelltes, börsennotiertes Unternehmen mit Hauptsitz in Canonsburg im US-Bundesstaat Pennsylvania. Es entwickelt und vermarktet technische Simulationssoftware, die zur Vorhersage des Verhaltens von Produktdesigns in realen Umgebungen eingesetzt wird.

Über den Zusammenschluss der beiden Milliardenkonzerne, der Synopsys vor allem Wachstum bescheren soll, ist in den vergangenen Wochen bereits mehrfach spekuliert worden. Nun sorgt die Bekanntmachung für unterschiedliche Gefühle: Die Synopsis-Anleger zeigten sich erfreut über die Übernahme und griffen bei den Papieren zu. Die Ansys-Aktien hingegen gaben nach.



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