Mobileye-Zentrale in Jerusalem (Bild: VladiMir/ CC BY-SA 3.0)

Ab kommenden Jahr werden der Autovermieter Sixt und die Intel-Tochter Mobileye einen Robotaxi-Dienst mit selbstfahrenden Fahrzeugen im Grossraum München anbieten. Das kündigten Intel-Chef Pat Gelsinger und Sixt-Co-Chef Alexander Sixt auf der Mobilitätsmesse IAA Mobility an. Zu Beginn des Probelaufs wird es sich um selbstfahrende Autos des Automationsgrades 4 handeln – das heisst, das System übernimmt dauerhaft den Fahrbetrieb.

In dem Auto sitzt jedoch weiterhin ein Fahrer, der aber nur im Ausnahmefall eingreift. Umgesetzt wird das Konzept mit einem siebensitzigen Fahrzeug des chinesischen Herstellers Nio, das massiv mit Mobileye-Technik aufgerüstet wurde. Dazu gehören Lidar-Sensoren, zahlreiche Kameras für eine Rundumsicht sowie Radar-Sensoren hinter der Stossstange vorne und hinten.

Fahrgäste sollen den Service sowohl über die Moovit-App von Intel als auch über die App von Sixt buchen können. Das autonome Robotaxi-Angebot werde dabei in die Mobilitätsplattform "One" von Sixt integriert, die Dienste für etwa Autovermietung, Carsharing und Auto-Abonnements in einer App vereint.



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