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Der US-amerikanische Streaming-Riese Netflix ist nicht gerade berauschend ins neue Geschäftsjahr gestartet. Der Online-Videodienst legte bei den Benutzerzahlen nur um 1,75 Millionen auf 232,5 Millionen Nutzerkonten zu, was deutlich weniger ist, als Marktexperten erwartet hatten. Auch beim Ausblick auf das laufende zweite Vierteljahr übt sich der Konzern mit Hauptsitz im kalifornischen Los Gatos in Zurückhaltung und enttäuscht damit die Anleger.

Umsatzmässig konnte Netflix in den drei Monaten bis Ende März im Jahresvergleich um knapp vier Prozent auf 8,2 Milliarden Dollar zulegen. Der Nettogewinn sank dennoch um rund 18 Prozent auf 1,3 Milliarden Dollar. Darüber hinaus gab Netflix bekannt, seinen DVD-Verleih nach rund 25 Jahren einzustellen. Der Versand per Post war das ursprüngliche Geschäftsmodell des 1997 gegründeten Unternehmens. Im Streaming-Zeitalter spielte es aber ohnehin kaum noch eine Rolle. Die Kalifornier begründeten das Aus mit der immer geringer werdenden Nutzung des Services.



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