Symbolbild: Fotolia/Momius

Am 3. November geht das Datenschutzfestival der Digitalen Gesellschaft in die zweite Runde. Das Festival gilt als ein Forum für den Austausch über den Datenschutz und ausserdem als ein Anziehungspunkt für Expert:innen und Interessierte aus Zivilgesellschaft, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Ziel sei ein zeitgemässer Datenschutz in der Schweiz, betont die Digitale Gesellschaft in einer Aussendung dazu.

Nach der ersten Durchführung in Zürich findet das diesjährige Datenschutzfestival im kHaus in Basel statt. Das Programm mit Vorträgen und Workshops von ausgewiesenen Expert:innen beginnt 3. November um 15 Uhr. Ab 18 Uhr bietet ein Apéro nochmals Gelegenheit für Austausch und Diskussion. Der Eintritt ist frei. Hingegen ist aufgrund der beschränkten Platzzahl eine Anmeldung erforderlich. Das Programm und das Anmeldeformular sind unter digiges.ch/festival zu finden.

In diesem Jahr liege der Schwerpunkt der Veranstaltung auf dem neu entwickelten Datenschutzkonzept der Digitalen Gesellschaft, welches am Festival zum ersten Mal der breiten Öffentlichkeit vorgestellt werde, heisst es. Das Datenschutzkonzept schaffe erstmals neben einem zielgerichteten und wirksamen Datenschutz auch einen Rechtsrahmen für den Umgang mit "künstlicher Intelligenz" und biete eine Lösung für die "Sekundärnutzung von Daten". Dabei konzentriere es sich auf die Folgen der Datennutzung und nehme die Datenbearbeiter:innen konkret in die Pflicht. Das Konzept soll eine vertrauensvolle Datennutzung ermöglichen.

Ergänzt wird das Programm laut Mitteilung durch Vorträge und Workshops von ausgewiesenen Expert:innen. Dazu zählen Daniel Graf vom Initiativprojekt "Update Schweiz" für eine zeitgemässe Bundesverfassung, Andrin Eichin vom Bundesamt für Kommunikation (Bakom) über Datenräume und Vertreter:innen des zivilgesellschaftlichen Round-Tables zur Regulierung von "künstlicher Intelligenz" mit ihrem gemeinsamen Positionspapier.



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