Neil MacDonald (Bildquelle: HPE)

Aufgrund der geplanten Übernahme von Juniper Networks und dem Wechsel von Justin Hotard zu Intel kommt es im Top-Management von HPE (Hewlett-Packard Enterprise) zu personellen Rochaden. So übernimmt Neil MacDonald ab 1. Februar 2024 zusätzlich zu seiner Rolle als globaler Chef des Server-Geschäfts auch die Verantwortung über die Sparte "High Performance Computing & Artificial Intelligence" und damit den Bereich, den Hotard vor seinem Weggang leitete.

Bei MacDonald handelt es sich gleichsam um ein Urgestein von HP/HPE. Er heuerte bereits im Jahr 1996 bei HP in Palo Alto an und setzte nach der Aufspaltung des IT-Riesen in HP und HPE seine Laufbahn bei HPE fort. Vor seiner Zeit bei HP stand er in Diensten des Edinburgh Parallel Computing Centre. Neil MacDonald verfügt über einen Bachelor-Abschluss in künstlicher Intelligenz und Informatik und promovierte im Fach Informatik an der Universität Edinburgh.

Nachdem sich der bisherige HR-Chef von HPE, Alan May, künftig um die Integration von Juniper Networks kümmern soll, werden seine Aufgaben als Personal-Verantwortlicher ebenfalls ab 1. Februar von Kristin Major als Chief People Officer übernommen. Major steht seit 2011 auf der Lohnliste von HP/HPE. Sie ist aktuell noch Senior Vice President Human Resources und Chief Talent Officer. Vor ihrer HP/HPE-Zeit war sie Beraterin für Personalrecht bei einer Anwaltskanzlei in Palo Alto im Silicon Valley. Ausbildungsmässig studierte Major Rechtswissenschaften an den Universitäten Georgetown und Arizona.