Die Schweizerische Post und die Swisscom wollen ihre Zusammenarbeit in Sachen IT weiter vorantreiben. Konkret sollen die IT-Kapazitäten künftig verstärkt gemeinsam, anstatt parallel und eigenständig aufgebaut werden, teilen die beiden Konzerne mit. Eine entsprechende Vereinbarung sei laut Angaben der Post soeben unterzeichnet worden.
Die Swisscom sei für die Post schon heute eine wichtige IT-Dienstleisterin, so etwa bei Schutzmassnahmen gegen Netzwerkangriffe oder bei Innovationen wie dem "Internet of Things", so die Mitteilung. In Gebieten wie etwa der Datenspeicherung soll die Zusammenarbeit weiter intensiviert werden. Die IT-Aufträge der Post an die Swisscom festlegen sollen nun vertraglich fixiert werden. Beide Unternehmen behielten aber weiterhin ihre unternehmerischen Freiheiten. Denn die Vereinbarung beinhalte weder eine Bezugspflicht für die Post noch eine Lieferpflicht für die Swisscom, heisst es.
Über das monetäre Volumen der Kooperation machten die beiden Partner keine Angaben. Auch sollen die Pläne nichts daran ändern, dass die Post bis 2030 rund 200 neue IT-Stellen in der Schweiz schaffen wolle. Aktuell beschäftigt die Post rund 1300 IT-Fachleute, lässt der Konzern wissen.
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