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Schneider Electric lanciert mit Struxureware Data Center Operation v7.2 eine Software für das Data Center Infrastructure Management (DCIM), die nicht ausgelastete oder nicht beschäftigte Server aufspürt.

Das Update beinhaltet den Angaben zufolge die Funktion IT Power Control, die auf dem Data Center Manager (DCM) von Intel basiert. Zudem habe man das Cisco-UCS-Manager-Plug-in integriert. Struxureware Data Center Operation v7.2 ist als Teil der Software-Suite Struxureware for Data Centers erhältlich. „Unternehmen suchen bei ihren Rechenzentren stets nach Verbesserungspotenzialen. Das erreichen sie durch Dimensionierung und Konsolidierung der physikalischen Infrastruktur sowie durch die Optimierung der IT-Ebenen“, sagt Soeren Brogaard Jensen, Vice President Solution Software bei Schneider Electric. Struxureware Data Center Operation v7.2 versorge das IT-Management mit Energiedaten, damit Verantwortliche Entscheidungen zur Effizienzsteigerung des Rechenzentrums treffen können. „Unternehmen steuern, überwachen, analysieren und verbessern letztendlich damit ihren Energieverbrauch – und das bis auf Server- und CPU-Ebene“, so Jensen weiter. „Das Ergebnis sind Einsparungen bei Investitions- und Betriebskosten und ein verlängerter Lebenszyklus des Rechenzentrums.“

Mit Struxureware Data Center Operation v7.2 können Anwender die verschiedenen Ebenen ihrer IT optimieren, heisst es, da sie für Analysen den aktuellen Stromverbrauch anstatt die Nennwerte der Typenschilder ihrer Hardware nutzen. So reduzieren sie die benötigte Strom- und Kühlenergie der einzelnen IT-Ebenen. Die Software soll zudem eine Funktion zur Sofortbenachrichtigung besitzen, wenn Spitzenstromverbraucher auftreten. Dafür erstelle Struxureware Data Center Operation v7.2 eine Liste mit Servern, die ein Upgrade oder eine Lastenverteilung benötigen oder abgeschaltet werden müssen. Indem die Software über nicht ausgelastete Server informiert, verbessert sie den Return On Investment (ROI).

Für eine ganzheitliche DCIM-Software hat der Anbieter seine Lösung mit intelligenten automatisierten Funktionen ausgestattet. Sie erfassen und überwachen die Hardware verschiedener Hersteller in einem System. Integrationen von Cisco, VMware oder der IT Power Control von Intel seien wichtige Erweiterungen. Das mache die Lösung flexibel und sie könne in jedem Rechenzentrum implementiert werden.

Die neue Funktion IT Power Control, die auf Intel DCM basiert, erfasst in Echtzeit Daten zu Stromverbrauch und Temperatur auf Serverebene, und das Management kann ganzheitliche Auswertungen zum Strom- und Wärmeverbrauch erstellen. Zusätzlich hat Schneider Electric in Version 7.2 das UCS-Manager-Plug-in von Cisco integriert. UCS-Kunden erhalten eine Plug-and-Play-Konfiguration, die ein automatisches Geräteverzeichnis sowie aktive Alarmsignale und in Echtzeit alle Daten zur UCS-Leistungsaufnahme sowie zu CPU- und Speicherauslastung liefert. So seien Strom- und Kühllasten passend aufeinander abgestimmt, wird verlautet, und die Auslastung der physikalischen Infrastruktur verbessere sich.

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