Der Online-Workspace von Miro bietet unzählige Möglichkeiten und Vorlagen zur virtuellen, hybriden und Präsenz-Kollaboration (© Miro)

Swisscom rollt den Online-Workspace Miro als Standardplattform für virtuelle Zusammenarbeit unternehmensweit aus. Allen der rund 19.000 Swisscom-Mitarbeitern stehe Miro damit ab sofort als Kollaborationsplattform für die Arbeit in verteilten Teams (Home-Office, Mobile Office usw.) zur Verfügung, heisst es in einer Aussendung dazu. Im Rahmen dieses Roll-outs haben die beiden Unternehmen demnach für die nächsten drei Jahre eine strategische Partnerschaft besiegelt.

Hintergrund des unternehmensweiten Roll-outs ist, dass Miro bereits seit einiger Zeit in verschiedenen Geschäftsbereichen von Swisscom zum Einsatz kommt. Während der Corona-Pandemie sei die punktuelle Nutzung der Plattform noch einmal signifikant angestiegen, ist der Mitteilung zu entnehmen. Die nun völlig verteilt interagierenden Teams nutzten demnach Miro, um Online-Meetings und interaktive Workshops abzuhalten und virtuelles Brainstorming einfacher zu gestalten. Dies habe zum Entschluss geführt, eine breiter angelegte Testphase zu starten. Miro wurde sei damit Teil des von der IT-Abteilung offiziell bereitgestellten Tool-Stack bei Swisscom geworden. Auf diese Weise habe das interne Digital-Workspace-Team in den Folgemonaten genau analysieren können, welchen Bedarf in welchen Anwendungsszenarien Miro umfasse, und die Plattform letztlich genau auf die Weise implementieren können, dass diese Nachfrage - nun unternehmensweit - entsprechend gedeckt sei.

Die Miro-Plattform, die weltweit bereits auf mehr als 60 Millionen Nutzer verweisen kann, soll sowohl eine transparente, cross-funktionale Kollaboration zwischen den Swisscom-Mitarbeitern unterstützen als auch ein noch agileres Mindset im gesamten Unternehmen etablieren, wird in der Aussendung weiters betont.