Weitet Testlauf von Spaces aus: Twitter (Bild: Pixabay)

Die aufstrebende Audio-App Clubhouse bekommt Konkurrenz von Twitter: Der Kurznachrichtendienst mit Zentrale in San Francisco weitet den Testlauf seines ähnlichen Angebots Spaces auf mehr Nutzer aus. Er sehe Chancen darin, den Austausch von Informationen bei Twitter durch Gespräche zwischen Nutzern zu ergänzen, sagte Produktchef Kayvon Beykpour. Er führt den Erfolg des Formats darauf zurück, dass ohne Videobild die Hürde für die Teilnahme an einer Unterhaltung niedriger sei.

Während bei Clubhouse die Zahl der Zuhörer bei einer Talkrunde auf 5000 begrenzt ist, seien bei Spaces keine Beschränkungen vorgesehen. Gleichzeitig können bis zu zehn Teilnehmer das Wort ergreifen, mit der Zeit sollen es aber mehr werden. Twitter hatte im Januar die Social-Podcaster-App Breaker gekauft, um die Entwicklung von Spaces zu beschleunigen.

Beide Dienste sind bisher nur eingeschränkt verfügbar. Bei Clubhouse gibt es eine Warteliste – oder man braucht die Einladung eines Mitglieds. Spaces testen bisher nur einige tausend Nutzer und die Unterhaltungen sind nur in der Twitter-App auf dem iPhone erreichbar.



Der Online-Stellenmarkt für ICT Professionals