Logobild: Uber

Der US-amerikanische Online-Fahrdienstvermittler Uber mit Hauptsitz im kalifornischen San Francisco hat im vergangenen Jahr erstmals einen Jahresnettogewinn verbuchen können. Bei einem Umsatz von 37,3 Milliarden Dollar, was gegenüber dem Jahr davor einem Plus von 17 Prozent entspricht, konnte Uber einen Gewinn von 1,1 Mrd. Dollar erzielen. Zum Vergleich: Ein Jahr davor stand noch ein Minus von 1,8 Mrd. Dollar zu Buche, wie die Kalifornier wissen lassen.

"2023 war ein Wendepunkt für Uber und hat gezeigt, dass wir weiterhin starkes, profitables Wachstum in grossem Massstab generieren können“, konstatierte Uber-Chef Dara Khosrowshahi.

Im vierten Quartal des abgelaufenen Jahres kletterte der Umsatz um 15 Prozent auf 9,9 Mrd. Dollar, während sich der Nettogewinn auf 1,43 Mrd. Dollar fast verdreifachte – darin war allerdings eine Zuschreibung von einer Mrd. Dollar vor Steuern auf Finanzanlagen enthalten.

Für das Auftaktquartal 2024 rechnet der Konzernvorstand mit einem bereinigten Betriebsgewinn (Ebitda) von 1,26 bis 1,34 Mrd. Dollar. Zum Vergleich: Im Vorjahr hatte Uber im ersten Jahresviertel ein Betriebsergebnis von 761 Millionen Dollar erreicht.



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