Oculus ist auf VR-Brillen spezialisiert (Symbolbild: Pixabay/Beejees)

Oculus hat ein neues Top-Modell seiner VR-Brille Rift angekündigt. Neu dabei ist etwa, dass das Gerät statt den bisherigen externen Sensoren nun mit eingebauten Sensoren seine Position im Raum sowie die Controller in den Händen des Nutzers erkennt. Damit soll die Rift S dem Nutzer auch die Möglichkeit geben, einen Blick in die reale Welt um ihn herum zu werfen, ohne die Brille abzunehmen.

Das neue Topmodell verfüge zudem über eine höhere Auflösung der Displays in der Brille, teilt die Facebook-Tochter mit. Die Rift S wurde den Angaben zufolge in Kooperation mit dem chinesischen Lenovo-Konzern entwickelt. Das neue Modell soll noch im Frühjahr zum Preis von 449 Euro auf den Markt kommen.

Bei virtueller Realität (VR) können Nutzer mit Hilfe von Spezialbrillen in digitale Welten eintauchen. Facebook setzte mit dem Kauf des Branchenpioniers Oculus massiv auf dieses Geschäft. Ein grosser Konkurrent ist die Firma HTC mit ihren Vive-Brillen. Die Hoffnungen auf ein lukratives Massengeschäft sind indes bis dato ausgeblieben.