Flaute im PC-Markt bringt AMD in die Verlustzone

AMD-Zentrale im kalifornischen Santa Clara (Bild: Coolcaesar/ CC BY-SA 3.0)

Wie andere Chiproduzenten bekommt auch AMD den Abschwung im PC-Markt voll zu spüren und rasselt in die Verlustzone. Konkret sank der Umsatz des im kalifornischen Santa Clara domizilierten Konzerns im vergangenen Quartal im Jahresvergleich um neun Prozent auf 5,35 Milliarden Dollar. Eklatant war denn auch der Einbruch im Geschäft mit Chips für Personal Computer, das um 65 Prozent auf 739 Millionen Dollar absackte. Der Umsatz mit Chips für Rechenzentren blieb hingegen stabil bei rund 1,3 Milliarden Dollar, wie AMD bekannt gab.

AMD profitiert von Nachfrage bei Rechenzentren sowie Luftfahrt- und Autoindustrie

AMD-Zentrale in Santa Clara (Bild:Coolcaesar/BB BY-SA 3.0)

Der US-amerikanische Chipkonzern AMD mit Zentrale im kalifornischen Santa Clara profitierte im vergangenen Quartal vom starken Business mit Rechenzentren sowie der Luftfahrt- und Autoindustrie. Die in diesen Bereichen erzielten Zuwächse konnten den Einbruch im eingebrochenen Geschäft mit Prozessoren für Personal Computer mehr als kompensieren.

Chipriese AMD unter den Erwartungen

AMD-Zentrale in Santa Clara (Bild:Coolcaesar/BB BY-SA 3.0)

Die US-amerikanische Chipherstellerin AMD (Advanced Micro Devices) mit Zentrale im kalifornischen Santa Clara hat im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres die geringere Nachfrage nach Prozessoren im PC-Markt zu spüren bekommen und entsprechende Einbussen in diesem Bereich hinnehmen müssen. Erfreulich sei hingegen das Geschäft mit Technik für Rechenzentren verlaufen sowie auch im Bereich Gaming.

Chiphersteller AMD trumpft mit Rekordergebnis auf

AMD-Zentrale in Sunnyvale (Bild:Coolcaesar/BB BY-SA 3.0)

Die kalifornische Chipherstellerin AMD mit Zentrale in Sunnyvale überrascht inmitten der globalen Halbleiter-Engpässe mit Rekordzahlen. Die kleinere Konkurrentin des Branchenriesen Intel konnte den Umsatz im vergangenen Quartal gleich um 49 Prozent auf 4,8 Milliarden Dollar steigern. Für das laufende Quartal stellt AMD Erlöse von fünf Milliarden Dollar dank Verkäufen von Server- und PC-Prozessoren in Aussicht.

AMD mit deutlichem Umsatz- und Gewinnsprung

AMD-Zentrale in Sunnyvale (Bild:Coolcaesar/BB BY-SA 3.0)

Intels kleinere Wettbewerberin aus dem Silicon Valley, AMD, konnte im abgelaufenen dritten Geschäftsquartal den Umsatz im Jahresvergleich um 54 Prozent auf 4,3 Milliarden Dollar (3,95 Milliarden Schweizer Franken) steigern. Beim Gewinn gab es sogar einen Sprung von 390 auf 923 Millionen Dollar, wie der Konzern aus Sunnyvale wissen lässt. Für das gesamte Jahr rechnet AMD nun mit einem Umsatzplus von 65 Prozent. Das ist deutlich mehr als die noch im Januar getätigte Prognose von 37 Prozent.

AMD mit massiven Umsatz- und Gewinnsprüngen

Bild: AMD-Logo

Der kalifornische Chipkonzern AMD mit Zentrale in Sunnyvale kann für das abgelaufene Quartal im Vergleich zum Vorjahr nicht zuletzt dank neuer Prozessoren für PCs und Rechenzentren enorme Umsatz- und Gewinnsprünge verbuchen. So stieg der Umsatz der Intel-Konkurrentin im vergangenen Geschäftsviertel im Jahresvergleich gleich um 93 Prozent auf 3,44 Milliarden Dollar. Den Gewinn konnten die Kalifornier von 162 auf 555 Millionen Dollar schrauben, wie AMD wissen lässt.

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